Vor zwei Wochen hatte ich bereits angekündigt, dass ich derzeit an einem neuen Projekt arbeite. Eines, von dem ich mir viel verspreche. Ich erwarte, dass es bei vielen Menschen einen Nerv treffen wird. Und ich erwarte, dass ich mich selbst über eine längere Zeit dafür begeistern kann – denn es geht um meine eigene Gesundheit.
Heute startet dieses neue Projekt. Aber bevor du dorthin verschwindest, möchte ich ein paar Worte zur Entstehungsgeschichte verlieren.
Der Blog heißt Healthy Habits – was ins Deutsche übersetzt gesunde Gewohnheiten bedeutet. Für die überwiegende Zeit meines Lebens hatte ich diese nicht. Wenn ich mich richtig entsinne, ist das nicht einmal übertrieben. Ich hatte tatsächlich keine Gewohnheiten, die ich als gesund bezeichnen würde.
Im Gegenteil: Ich tat kaum etwas für mich. Ich trieb selten mal Sport, hatte keine Hobbys, ernährte mich ungesund. Als meine schlechten Gewohnheiten ihren Höhepunkt erreicht hatten, wog ich 150,6 Kilogramm. Ein Gewicht, das jenseits von gut und böse liegt. Zufrieden mit mir selbst war ich nicht.
Bis ich einmal den Hebel umlegte (mehr dazu findest du hier). Das ist jetzt vier Jahre her. Seitdem ernährte ich mich etwas gesünder und trieb viel Sport. Aber mein Gewicht war nicht stabil. Und mein Selbstwertgefühl war auch nicht in einem Maße gestiegen, das ich erwartet hatte. Ich war immer noch unzufrieden mit mir, was sich auch in meiner Zweifelphase im Frühjahr dieses Jahres ausdrückte.
Das war die Zeit, in der ich entschied, mehr für mich zu tun. Mir wurde klar, dass mich nichts Externes zufriedener machen würde (auch wenn ich daran hin und wieder noch zweifle). Ich musste selbst Verantwortung für mich übernehmen und begann, an meinen Gewohnheiten zu arbeiten.
Anfang des Jahres las ich viel von James Altucher, dem einzigen Blogger und Podcaster, dem ich länger als nur ein paar Wochen folge. Er versteht Gesundheit auf vier Ebenen: emotional, mental, geistig und körperlich. Jeden Tag arbeitet er an sich und seiner Gesundheit. Diese Übungen nennt er Daily Practices.
Ich übernahm diese Idee für mich. Ich begann mit täglichen Übungen, die nur für mich sind. Sie geben mir Routine und Zufriedenheit. Jede dieser Übungen verbessert meine emotionale, mentale, geistige oder körperliche Gesundheit. Darauf habe ich bei der Auswahl der Übungen zwar nicht geachtet. Aber bei einer echten Investition in uns selbst läuft es immer darauf hinaus.
Zwischenzeitlich war ich bei bis zu 12 täglichen Übungen. Spoiler Alert: Das kann ich für den Start nicht empfehlen! Heute sind es weniger, weil ich mein Verhalten angepasst habe. Einige Übungen waren mir nach zwei Monaten in Fleisch und Blut übergegangen, so dass ich sie heute ganz automatisch mache. Ich muss sie nicht mehr bewusst üben.
Einige meiner gesunden Gewohnheiten
1. Kraftsport
Für zwei Monate machte ich jeden Morgen etwa zehn Minuten Kraftsport. Ohne Geräte, nur mit meinem Eigengewicht. Das konnte ich überall machen. Anfangs nervte es mich ganz schön. Ich blieb sogar länger im Bett liegen, weil ich keine Lust hatte. Aber neue Gewohnheiten brauchen eine ganze Weile bis sie keine Überwindung mehr kosten. Diese Übungen jeden Tag zur gleichen Zeit zu machen, war der beste Weg zur Verinnerlichung. Nach zwei Monaten kostete es mich kaum noch Überwindung. Daher stellte ich die Übung auf alle zwei Tage um und verdoppelte die Trainingszeit. Das ist effektiver.
2. Spanisch lernen
Ich möchte wirklich gern Spanisch sprechen. Im letzten Herbst war ich für einige Monate in Lateinamerika und habe den Anfang gemacht. Danach habe ich es allerdings komplett einschlafen lassen. Um dran zu bleiben, brauche ich eine feste Routine. Jetzt gehe ich jeden Tag ein paar Lektionen in einem Online-Kurs durch. Wenn ich mal offline bin, habe ich auch ein kleines Lehrbuch. Mit 15 Minuten am Tag werde ich nicht perfekt, aber ich bleibe dran und vergesse nicht wieder alles. Beim nächsten Spanischkurs fange ich nicht wieder von vorn an. Diese Übung habe ich in vier Monaten nicht einen Tag ausgelassen.
3. Ein Buch lesen
Ich lese wirklich gern. Ein Buch in der Woche ist nicht ungewöhnlich. Ganz verschiedene Themen. Aber manchmal fällt es unter den Tisch. Vor allem im Alltag kommt das Lesen zu kurz. Also mache ich es mir zu einer täglichen Aufgabe. Es bildet mich, es fordert mich heraus und manch ein Buch stärkt mich auch emotional. Auch das tägliche Lesen habe ich seit vier Monaten nie ausgelassen. Wie du Lesen zu deiner Gewohnheit machst, erfährst du hier.
4. Gitarre spielen
In den USA begann ich das Gitarrespielen. Mein AirBnB-Gastgeber stellte mir seinen Lehrer vor und dann ging es auch schon los. Seitdem habe ich an den meisten Tagen geschrammelt und gezupft. Da ich immer eine Gitarre verfügbar haben muss, konnte ich diese Übung nicht täglich durchhalten und ich kam auch irgendwann nicht mehr so richtig voran. Also nehme ich seit drei Wochen Unterricht in Leipzig. Das hält mich bei der Stange.
5. Ideen aufschreiben
Ich habe es mir angewöhnt, jeden Tag mindestens zehn Ideen aufzuschreiben. Zu einem beliebigen Thema. Das kann alles Mögliche sein. Geschäftsideen, Geschenkideen, Artikelideen, Buchideen, zehn Dinge, die ich gern besser könnte, zehn Möglichkeiten in mich selbst zu investieren, zehn Möglichkeiten, im Alltag Zeit zu sparen usw. Manchmal ist es schwer, auf zehn Ideen zu kommen. Das kann anstrengend sein. Manchmal werden es auch 20 oder mehr. Wenn ich das jeden Tag mache, habe ich nach einigen Monaten einen Haufen Ideen. Und mit der Zeit fällt es auch in anderen Situationen leichter, auf Ideen zu kommen.
Zwischenzeitlich hatte ich für einige Wochen aufgegeben, bis mir meine Business-Partnerin Jasmin unter die Arme griff und mich wieder zu dieser nützlichen Gewohnheit motivierte. Zusammen haben wir bereits mehr als 250 Listen mit Ideen generiert.
6. Schreiben
Ich schreibe gern. Als ich mein erstes richtiges Buch fertig hatte, war das ein tolles Gefühl. Jetzt ist mein zweites Buch fertig (erscheint nächste Woche) und es ist wieder ein gutes Gefühl). Aber es macht nicht jeden Tag gleich viel Spaß. Manchmal lasse ich es tagelang schleifen und dann wird es nur noch schwerer, wieder zurückzufinden. Also versuche ich es jeden Tag. Das ist eine meiner härtesten Übungen. Ich kann mich noch nicht jeden Tag überwinden, zu schreiben. Heute konnte ich es. Morgen wird es eine neue Herausforderung.
7. Meditieren
Meditation lief mir seit Jahren immer wieder über den Weg. Jetzt habe ich einfach mal angefangen. Es scheint mir gut geeignet für Menschen, deren Gedanken nie stillstehen. Nun versuche ich es jeden Tag. Es ist nicht leicht. Aber es ist noch kein Meditationsmeister vom Himmel gefallen. Ich merke jedoch, wie entspannend es ist, die Augen zu schließen und wenigstens für kurze Momente nur an mein Mantra zu denken.
8. Drei gute Dinge
Jeden Abend schreibe ich drei gute Dinge auf, die mir an dem Tag passiert sind. An schlechten Tagen ist das gar nicht so leicht. Aber das ist der Sinn der Übung: Auch dann noch das Gute zu sehen, wenn nichts so läuft wie es soll. Je stärker wir uns auf das Positive konzentrieren, desto mehr Positives nehmen wir in unserem Umfeld wahr.
Das sind acht meiner wichtigsten Gewohnheiten. Ich habe noch andere. Einige erfordern keine Übung mehr. Andere mache ich weniger häufig (z.B. kochen). Ich kann diese Dinge tun, egal wo ich bin. Und es ist auch fast egal, wie beschäftigt ich bin. Sie sind wichtiger als alles andere, was ich zu tun habe. Was ich heute nicht in mich investiere, bekomme ich morgen nicht zurück. Und wenn ich nicht in mich selbst investiere, haben auch andere Menschen nichts von mir.
Es ist nicht leicht, alle acht Dinge jeden Tag zu machen. Aber wenn es leicht wäre, müsste ich es mir ja auch nicht vornehmen. Unser innerer Schweinehund tut nun einmal alles dafür, uns von dem abzuhalten, was uns wirklich gut tut. Deshalb ist es so schwer. Es ist jeden Tag eine kleine Herausforderung. Wenn ich sie meistere, fühlt es sich umso besser an.
Ich weiß nicht, wohin mich das führt. Momentan macht es mich zufrieden(er), diese Routinen zu haben. Sie fühlen sich nach Fortschritt an. Es kann sein, dass meine Stimmung wieder kippt und es nicht mehr so gut funktioniert. Es kann sein, dass ich einige Übungen austausche. Oder welche hinzufüge. Das Ziel ist, aus einer Übung eine selbstverständliche Gewohnheit zu machen. Gewohnheiten, die mich emotional, mental, geistig und körperlich gesund halten – und damit glücklicher machen.
Healthy Habits
Seit dem Frühjahr tausche ich mich über meine Gewohnheiten mit meiner heutigen Business-Partnerin Jasmin aus. Sie kam in dieser Zeit selbst aus einer schwierigen Phase und arbeitete an ihren eigenen Healthy Habits (die meinen recht ähnlich sind).
Wir kennen uns schon eine Weile und haben bis vor einigen Jahren in meiner früheren Marketing Agentur zusammengearbeitet. Zuletzt hatte sie sich entschieden, nicht mehr für einen Arbeitgeber arbeiten zu wollen. Sie möchte freier in ihren Entscheidungen sein und an Aufgaben arbeiten, denen sie einen Sinn geben kann (kommt mir bekannt vor!). So überlegten wir mehrere Monate gemeinsam, wie das wohl aussehen könne. Bis wir vor einigen Wochen auf die offensichtliche Lösung stießen: Warum nicht unsere Erfahrungen mit gesunden Gewohnheiten an andere weitergeben?
So entstand Healthy Habits. Und ab heute gehen wir mit dieser Website an den Start. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich unter meinen Lesern viele Menschen befinden, die auch gern etwas mehr für sich selbst tun möchten. Denen möchten wir helfen, gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.
Schau doch mal vorbei. Lass dich inspirieren. Werde Facebook-Fan oder abonniere den Newsletter, um Healthy Habits nicht gleich wieder aus den Augen zu verlieren. Für Newsletter-Abonnenten gibt es ein kostenloses eBook mit zehn gesunden Gewohnheiten, die jeder mit wenig Aufwand implementieren kann. Vielleicht ist auch eine für dich dabei?
Falls dir gefällt, was wir tun, freuen wir uns über deine Unterstützung, indem du andere Menschen auf Healthy Habits hinweist. Wir alle kennen Menschen, die ein paar gesündere Gewohnheiten vertragen könnten.
Wir sehen uns drüben bei Healthy Habits!
Tolles Projekt, Patrick! Hab mich direkt mal umgesehen und finde das eine ganz spannende Sache. Gerade das mit dem regelmäßigem Lesen möchte ich nämlich unbedingt hinbekommen, vielleicht klappt es ja jetzt endlich :)
Hi Sarah,
dann schau dir mal die paar Tipps im Lesenartikel an: http://www.healthyhabits.de/so-machst-du-lesen-zu-deiner-gewohnheit/
Funktioniert!
Hi Patrick,
nachdem ich dir bei G+ schon viel Erfolg gewünscht habe mache ich es hier nochmal!
Die Sache mit den Gewohnheiten kann ich gut nachvollziehen, irgendwie braucht man halt doch „Struktur“ also irgendwelche Vorgaben.
So schön es auch klingt, einfach in den Tag hinein zu leben funktioniert einfach nicht, das macht nicht glücklich, damit geht es einem nicht gut.
Ich versuche mir auch immer wieder neue Gewohnheiten anzueignen, aber meist ist es bei mir auch so, dass es wieder einschläft.
Vielleicht kriege ich ja durch Health Habits ab und zu den nötigen Arschrtritt um wieder etwas zu tun! :)
Marc
Hi Marc,
ja, Gewohnheiten sind tückisch. Es dauert lange, bis sie wirklich sitzen und man muss ständig darauf achten die Widerstände abzubauen – und am besten noch die Widerstände für schlechte Gewohnheiten zu erhöhen.
Hi Patrick,
das Projekt klingt in der Tat nicht unspannend!
Dass Gewohnheiten der Schlüssel sind, ist mir wie wohl vielen klar. Nur das Finden der richtigen Gewohnheiten und das Am-Ball-Bleiben birgt, glaube ich, eine Menge Stoff für Euer neues Blog.
Viel Erfolg dabei und schönen Gruß,
Thorsten
Hi Thorsten,
ich glaube auch, dass es genug Stoff gibt!
Ich glaube aber nicht, dass es so vielen Menschen klar ist, dass Gewohnheiten der Schlüssel zu vielen Erfolgen sind.
Hi Jasmin und Patrick,
wünsche euch alles Gute für den Blog. Bin interssiert und werte das hier Beobachten :-)
Gibt es auch einen Twitter Account?
VG
Gregor
Hi Gregor,
danke dir! Einen Twitter-Account gibt’s nicht. Ich werde in meinem privaten Account sicherlich das Wesentliche teilen :)
Hallo Patrick!
Danke für diesen inspirierenden und motivierenden Beitrag. Ich versuche auch seit einiger Zeit positive Routinen bewusst in meinen Alltag einzubauen. Mit dem täglichen Lesen und Schreiben habe ich begonnen und mein nächster Schritt wird es sein, mehr Bewegung in meinen Alltag einzubauen. Ideen aufschreiben und positive Dinge/Erlebnisse notieren finde ich auch super! Das werde ich mir als übernächstes vornehmen!
Warum ich das step-by-step mache? Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich häufig zu viel auf einmal erreichen möchte und dann niedergeschlagen bin, wenn ich es nicht schaffe, weil ich mir wieder zuviel vorgenommen habe. Mit der bewussten Konzentration auf einzelne Aspekte fällt es mir leichter, persönliche Erfolge zu generieren.
Liebe Grüße!
Anett
Hallo Anett,
du hast schon den richtigen Dreh raus! Es funktioniert nur Schritt für Schritt. Am besten ist es, sich nur mit einer neuen Gewohnheit zu beschäftigen, bis sie verinnerlicht ist.
der link zu
… viel von James Altucher, der…
funzt nicht
Ups, jetzt geht er. Danke für den Hinweis!
ein Freund erklärte mir zum Thema Kindererziehung, dh. Ranzenpacken, Hausaufgabenmachen, Instrumenteüben, Zähneputzen und all das, was ich als Kameltreiber ständig ermahnen muß: Das funktioniert nicht, nur weil man es den Kindern einmal erklärt (und sie es im besten Fall sogar anerkennen), sondern nur über das tägliche Erinnern, bis es zur Gewohnheit wird.
Diese Erkenntnis bewahrt mich vor Frust, daß ich ständig dasselbe sagen muß. Und es hilft mir, die ich selbst am liebsten alles gleichzeitig mache, für die Kinder doch am Ball zu bleiben, und ihnen zu helfen, diese Gewohnheiten zu erarbeiten.
Doch es gibt zwei Arbeitstypen, die Gewohnheitsmenschen und die Projektarbeiter. Als Projektarbeiter arbeitet man am Stück, bis alles erledigt ist, dafür wird heute mal nicht gekocht oder Blumengegossen. Wenn man sich diese Zeit gegen alle Alltagsverpflichtungen nicht nimmt, wird es nie was. Oft fragen mich die Leute, wie ich so viel schaffe. Doch dafür ist halt auch mal weniger geputzt oder der Garten ungepflegt. Eine Abwägung.
Und man kann einen Projektarbeiter nicht zwingen, zum Gewohnheitstier zu werden, es sind zwei verschiedene Typen. Sondern man muß anerkennen, daß jeder nur bis zu einem bestimmten Grad Routine als Freiheit erlebt.
Nun frage ich mich, wo die Balance zwischen Projektarbeit und Gewohnheiten liegt, denn Ihr habt unbestritten recht mit Euren Vorschlägen.
Ich war zwischen Abi und Studium übrigens 1 Jahr auf einer Hauswirtschaftsschule, seitdem kann ich kochen (ohne Fertigprodukte) und noch einiges mehr, was die tägliche Haushaltsroutine zwar nicht beseitigt, aber wenigstens verkürzt. Soll ich es Glück nennen, daß meine Mutter früh starb, so daß ich bei ihr nichts lernen konnte und stattdessen auf diese Schule ging? Ich weiß nicht, ob man wirklich täglich 3 gute Dinge formulieren muß, aber man braucht ein Gespür dafür, wann man gestreßt ist. Wenn man es nicht merkt, kann man auch nichts verbessern.
Viel Erfolg!
Tolles Projekt mit riesigem Potenzial. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei.
Und auch deine Routinen sind spannend. Gerade das Sammeln von Ideen und das Aufschreiben der guten Dinge beeinflusst sicher in nicht geringem Maße die eigene Persönlichkeitsentwicklung.
Hallo Noah,
danke für dein Feedback!
Ja, die beiden Dinge helfen mir sicher auch bei der Entwicklung. Vor allem die Ideen werden mit der Zeit besser.
Hey Patrick,
dein neues Projekt ist wirklich eine gute Idee. Ich werde mich da mal umsehen :-) Weiterhin alles gute!
Gruß Markus
Schöner Artikel, Patrick! Und toll jetzt auch die Vorgeschichte zu Healthy Habits zu kennen!
Ich merke es auch immer wieder, dass die Investitionen in sich selbst und seine Persönlichkeitsentwicklung die Investition mit dem allerhöchsten „Gewinn“ sind.
Gerade meine tägliche Meditationspraxis ist ein Rituale ohne das ich mir mein Leben kaum noch vorstellen könnte. Wenn ich überlege wie emotional unausgeglichen ich noch vor einem Jahr war und wie sehr mir Meditation dabei geholfen hat das zu überkommen. Deswegen kann ich es jedem nur ans Herz legen, man erfährt dabei nur Positives.
Hi Daniel,
wow! Schön, dass du eine so deutliche Verbesserung spürst.
Mir fällt Meditation oder die tägliche Entspannungsübung weiterhin schwer. An einem normalen Tag bringt es mir (gefühlt) gar nichts. Aber an schlechten Tagen merke ich eine positive Veränderung.
Ok…bei mir war das von Anfang an so, dass ich mich zumindest ein wenig entspannter und besser danach gefühlt habe. Deswegen fiel es mir nie schwer es in jeden Tag zu integrieren. Nur am Anfang hielt ich es mit mir selbst kaum 5 Minuten aus, mittlerweile vergehen 20 Minuten schon wie in einem Augenblick.