Vielleicht erinnerst du dich: Im Mai hatte ich mich zu meinen Zweifeln geäußert. Damals kam ich von der ersten Konferenz für Digitale Nomaden (DNX) nach Hause und wusste nicht mehr so recht, was ich mit dem Thema anfangen sollte. Die Lust am Dauerreisen hatte ich verloren. Ich wollte wieder mehr Heimat. Bei der Konferenz waren (fast) nur Menschen, die das Gegenteil wollten.
Auch das Reisen selbst machte mir weniger Spaß, da ich mich in meiner Rolle als Reiseblogger gefangen fühlte. Ich glaubte, so reisen zu müssen, dass ich für den Urlauber etwas Nützliches schreiben kann. So verdiene ich hier schließlich mein Geld.
Heute – vier Monate später – möchte ich dir erzählen, was sich seitdem getan hat und was zurzeit in meinem Leben vorgeht. Offenbar hatte ich damals prophetische Fähigkeiten als ich schrieb:
„Aber Zweifel haben auch etwas Gutes. Das sind die Phasen, in denen ich reflektiere und mich neu ausrichte. Bei genauer Überlegung würde ich sogar sagen, dass mich diese Phasen – so anstrengend sie auch sind – immer demjenigen ein Stück näher bringen, der ich sein will.“
Genau so ist es gekommen. Die Zweifelei zwang mich dazu, mir zu überlegen, was ich eigentlich möchte. Ich erkannte, dass die Unzufriedenheit aus mir selbst heraus kam. (Die Frage „woher sonst?!“ ist hier übrigens berechtigt.)
Zunächst entschied ich mich für ein paar Veränderungen im Umgang mit dem Reisen und dem Bloggen:
1. Ich zog mich weitgehend aus der Szene der Reiseblogger und digitalen Nomaden zurück. Nur mit einer Handvoll Leuten, die mir etwas näher stehen, blieb ich in Kontakt. Jedem einzelnen, der sich bei mir meldet, leihe ich weiterhin mein Ohr. Aber ich möchte nicht mehr Teil einer Gruppe oder Bewegung sein.
2. Meine USA-Reise gestaltete ich ganz anders als geplant. Ursprünglich hatte ich vorgesehen, viele Nationalparks zu besuchen, über die ich dann wieder schreiben könnte. Doch letztendlich kam alles anders. In sieben Wochen USA habe ich nahezu nichts Touristisches gemacht sondern nur Zeit mit mir selbst und liebenswerten AirBnB-Gastgebern verbracht. Diese Reise gab mir neuen Auftrieb und inspirierte mich zu neuen Aufgaben.
3. Ich entschied mich dafür, wieder eine feste Basis in Leipzig aufzubauen. Ich möchte mich nicht mehr von einer Zwischenmiete zur nächsten hangeln sondern eine eigene Wohnung langfristig mieten. Gut – das hat bisher nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Leipziger Wohnungsmarkt ist auch nicht mehr das, was er mal war. Aber im Frühjahr nehme ich einen neuen Anlauf (im Herbst und Winter habe ich andere Pläne).
4. Ich schrieb auf, womit ich mich gern mehr beschäftigen möchte. Es gibt Einiges, das ich nicht gut kann, aber gern besser können würde. Zum Beispiel Gitarre spielen, Spanisch sprechen und kochen – um nur drei Punkte einer langen Liste zu nennen. Einige dieser Dinge habe ich bereits als neue Gewohnheit etabliert. In den USA hatte ich viel Zeit dazu. Und gewissermaßen ist daraus später eine neue Projektidee entstanden, zu der ich gleich komme.
Diese vier Schritte verhalfen mir wieder zu mehr Optimismus. Die Zweifel am Lifestyle der digitalen Nomaden konnte ich in etwas Positives kanalisieren. Ich musste den Lifestyle nur meinen Bedürfnissen anpassen. Es gibt nun drei Dinge, auf die ich micht derzeit freuen kann:
1. Ein Buch für Introvertierte
Wie du sicherlich weißt, beschäftige ich mich seit Längerem mit meinen Eigenschaften als Introvertierter. Die Geständnisse eines introvertierten Reisenden ist einer der meist gelesenen Artikel in diesem Blog.
Ich hatte mir schon länger vorgenommen, ein entsprechendes Buch zu schreiben. In den USA fing ich endlich damit an. Die Arbeit nahm jedoch erst richtig an Fahrt auf, seit ich zurück in Leipzig bin. Dieses Buch zu schreiben war für mich viel anstrengender als die Arbeit an No Worries. Aber am Ende ist ein richtig gutes Werk entstanden. Die Rückmeldungen der Testleser sind sehr positiv.
Am 6. Oktober erscheint „Kopfsache – Liebe den Introvertierten in dir“ bei amazon. Sowohl gedruckt als auch digital. Das Buch richtet sich an Introvertierte, die sich mit ihren Eigenschaften noch etwas schwer tun. Ich versuche, Introversion ein positiveres Image zu verpassen. Ein paar mehr Infos gibt es hier.
Nach der Veröffentlichung des Buchs werde ich auf introvertiert.org nur noch sporadisch neue Inhalte schreiben. Was ich zu Introversion zu sagen habe, steht bereits im Blog und in dem neuen Buch. Danach ist das Thema für mich auserzählt und ich habe wieder Zeit für etwas Neues.
2. Ein neues Projekt
Was für ein Zufall, dass sich vor einigen Wochen etwas Neues auftat! Im Hintergrund arbeite ich bereits an dem neuen Projekt. Es gab mir den nötigen Druck, endlich das Buch fertigzustellen.
Das Projekt wird von gesunden Gewohnheiten handeln. Wie ich schon sagte, habe ich in den letzten Monaten einige Gewohnheiten angenommen. Jede einzelne davon ist eine Investition in mich selbst bzw. meine Gesundheit. Seitdem bin ich spürbar besser drauf. Aber ich habe auch eine lange Vorgeschichte an schlechten Gewohnheiten, die meine Gesundheit in den ersten 29 Jahren meines Lebens stark beeinträchtigt hatten. Wenn du magst, wirst du darüber bald mehr erfahren.
Ich beschäftige mich mit diesen Themen also ohnehin seit Jahren und besonders intensiv seit einigen Monaten. Ich denke, ich kann etwas weitergeben und ein schöner Nebeneffekt wird sein, dass mich so ein Projekt dazu motiviert, die Gewohnheiten beizubehalten und auszubauen.
Am meisten motiviert mich an dieser Aufgabe aber, dass ich sie nicht allein angehe. Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren arbeite ich wieder mit jemandem zusammen. Ich merke jetzt schon, dass mich diese Zusammenarbeit fordert und mehr aus mir herausholen wird. Es wird richtig gut!
Wir starten damit am 1. Oktober. Du wirst dann hier davon lesen.
3. Ein Monat in Thailand
Wenn ich den unschönsten Monat des Jahres küren müsste, wäre es mit Sicherheit der November. Es wird jeden Tag dunkler, kälter und nasser, aber Weihnachtsstimmung will noch nicht aufkommen. Also muss ich im November weg. Es geht für 30 Tage nach Thailand. Die meiste Zeit davon werde ich in meiner liebsten Stadt Chiang Mai verbringen.
Chiang Mai ist eine der typischen Städte für digitale Nomaden. Man kann dort günstig wohnen, die Stadt ist entspannt, es gibt viele Cafés und auch das Umland kann sich sehen lassen. Im November werden dort einige deutsche Online-Unternehmer sein. Es wird wie ein Klassentreffen. Am Ende mache ich noch einen kurzen Abstecher nach Phuket, um Sebastian von Phuketastic zu besuchen.
Das war’s fürs erste. Drei tolle Dinge, auf die ich mich freue. Die nächsten zweieinhalb Monate werden richtig spannend. So kann ich diesen Artikel positiver abschließen als den Beitrag vor vier Monaten. Die Zweifel von damals brachten mich tatsächlich demjenigen ein Stück näher, der ich sein will.
Na dann bin ich ja mal gespannt!
Ich finds super, dass du immer so offen schreibst und finde es erst recht besser, dass die Zweifel etwas beseitigt wurden, schließlich will ich hier noch mehr lesen!
Weiter so und viele Grüße aus Berlin!
Marc
Alles Gute weiterhin! Ich bin auf der Suche nach Informationen für eine Neuseelandreise auf dein Blog gestoßen und habe hier auch einige nützliche Hinweise finden können. Vielen Dank dafür!
Sehr schöner Artikel, danke dafür. Ich kann dich sehr gut verstehen, bin ich doch mit meinem eigenen Blogprojekt nach sehr kurzer Zeit total am Zweifeln und habe jetzt auch die Themen geändert…
Ich wünsche dir viel Spaß in Chiang Mai und wünschte auch dort sein zu können…
Hi Tobias,
dann wünsche ich dir mal, dass du aus deinen Zweifeln genauso gestärkt hervorkommst wie ich es konnte :)
Danke dir! Ich bin gespannt auf dein neues Projekt und wünsch dir alles gute dafür! Und vielleicht lernen wir uns ja mal persönlich kennen, würd mich freuen!
Ich kann Dein Heimat-Gefühl sehr gut nachempfinden: Nach einigen Jahren Nomadentum, ohne feste Wohnung, bekam ich das Gefühl auch keine festen Freunde mehr zu haben. Halb da (je 6 Monate) ist „nichts halbes und nichts ganzes“.
Falls Du für Dein neues Buch ein „Einführungs-Angebot“ planst, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Ich habe einen Informationsdienst gestartet (soft launch), wo eBook-Leser tolle Angebote und Autoren / Verlage neue Leser finden.
Hallo Bernhard,
danke für das Angebot! Einen Einführungspreis wird es allerdings nicht geben. In diesem Fall steht das gedruckte Buch im Mittelpunkt und da darf man mit Preisen ja leider nicht spielen.
Ich bin sehr gespannt auf das neue Projekt!
Außerdem finde ich es sehr erfrischend, dass du deine Blogleser immer an deinen aktuellen Plänen teilhaben lässt und Einblicke in dein Innenleben gewährst.
Schönen Gruß
Hendrik
Huhu Patrick,
vielleicht solltest du noch einen neune Blog eröffnen mit dem Titel „101 Thoughts“ :-) Irgendwie ist es doch viel spannender die echten Wünsche, Sorgen, Erwartungen, Zweifel, Ideen und Pläne eines echten Unternhemers zu verfolgen, als den 100. Post “ x fantastische Dinge die du hier und da gesehen/erlebt haben musst“. Obwohl ich natürlich auch deine Reiseberichte sehr zu schätzen weiß, vor allem früher, aber scheinbar ändert sich nicht nur der Autor, sondern auch seine Leser.
Gruß aus BKK
Hi Chris,
eine Mischung aus beidem finde ich gut. Jede Woche habe ich auch keine hoch trabenden Gedanken. Aber 101 Thoughts könnte tatsächlich eine meiner Websites sein ;-)
Schön zu sehen, dass es weiter geht Patrick. Bin auf das neue Projekt gespannt.
Bis November in Chiang Mai! :)
Hi Patrick,
toller Artikel. Ich freue mich für dich. Wobei du den Spannungsbogen für das neue Projekt ganz schön gespannt hast ;). Hat aber geklappt, ich bin gespannt wie noch was.
Viel Spaß im schönen Chiang Mai!
Grüße aus Brasilien.
Hi Steffi,
ich freue mich, wenn ich dich im neuen Blog als Leserin gewinnen kann :-)
Hab du mal viel Spaß in Brasilien!
Hallo Patrick,
Du hattest mir damals mit Deinem blog und den netten mails bei der Vorbereitung meiner Vietnam-Reise sehr geholfen. Du sprichst mir zwar nicht immer aus der Seele, weil wir verschiedene Leben leben (ich habe 5 Kinder und meine Reise war für mich ein einmaliger Urlaub, den ich TROTZ meines gewählten Lebens gemacht habe, kein Lifestyle), aber ich kann Dich doch meist gut verstehen. Ich habe oft darüber gegrübelt, woher Deine Unzufriedenheit (und die Deiner Generation – ich bin nur 10 Jahre älter) kommen könnte, denn auch im Orchester habe ich viele ähnliche Leute vor Augen. Ich persönlich meine natürlich, daß die Rückkehr zur stinknormalen Familiengründung neben allen anderen Lebensmodellen zwar blöd klingt, aber eben doch: zufrieden macht. Dies sei mir zugestanden, und ich bin in der glücklichen Lage, das Leben zu leben, das ich wollte, wenngleich ich natürlich auch zT. massive Alltagssorgen habe. Jedenfalls hatte ich in Studienzeiten viele Umzüge, habe oft zw. Partnern und Eltern gependelt und dabei gelernt, daß ich meine Einrichtung lieber selbst gestalte und daß ich mehr als eine geduldete Nische brauche: den sicheren Hafen – neben allen Reisen (ich bin viel im Land unterwegs, weil meine handverlesenen Freunde nicht in der Gegend wohnen). So freut es mich, daß Du anscheinend auch zu ähnlichen Schlüssen gekommen bist – Leipzig ist eine lebendige und tolle Stadt, meinen Glückwunsch!
Eine Familie hat viel Power, man ist gemeinsam stark, und ich freue mich deshalb auch darüber, daß Du jetzt eine Zusammenarbeit ankündigst. Gesundheitliche Themen interessieren mich, seitdem ich für Kinder verantwortlich bin, und so bin ich gespannt, was Du darüber schreiben wirst.
Im Sommer warst Du übrigens in der Regionalzeitung im Urlaubsteil erwähnt.
Ich bin heute auf Deinen blog gekommen, weil ich ein Konto eröffnen wollte, und Du hattest doch da diesen Artikel über den Wegfall der EC-Karte… und gleich auf der Startseite haben mich Deine Artikel so angesprochen, daß hier schon wieder ganz viele tabs geöffnet sind. Du schreibst also weiterhin über Themen, die mich ansprechen. Danke dafür!
Hallo Viola,
schön, dass du wieder hierher gefunden hast und immer noch etwas mit meinen Artikeln anfangen kannst. Mal schauen, ob du dich auch vom nächsten Projekt angesprochen fühlst :)
Lieber Patrick,
deine Zweifel und Punkte kann ich zu 100% nachvollziehen. Mir geht es genauso. Ich liebe das Reisen, jedoch wurde mir mit dem Älter werden (bin jetzt 32) die Beständigkeit und Familie sehr wichtig. Zukünftig möchte ich weiterhin reisen, jedoch bleibt meine Basisstation hier.
Der Austausch mit anderen Bloggern oder generell Menschen ist mir wichtig, jedoch möchte auch ich keiner Community angehören. Meine Unabhängigkeit und Freiheit bedeutet mir viel.
Deine Projekte hören sich gut an und ich glaube, du bist auf einen guten Weg :). Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei!
LG,
Janine
Hi Janine,
wir scheinen da einen ähnlichen Weg zu gehen. Ich wünsche dir auch viel Erfolg dabei :)
Hallo Patrick, danke für die interessanten Gedanken. Irgendwie passt es doch auch, dass Du als Introvertierter zwar Gemeinschaft genießt, aber nicht (mehr) so total in die Reisebloggerszene eintauchen möchtest, oder? Im Juli hatte auch ich so eine Zweifelzeit. Es hat gut getan, einen Monat Auszeit zu nehmen, mich und mein Profil neu einzunorden. Ja, ich will mit ganzem Herzen reisebloggen und noch viel deutlicher unter dem Stichwort „aktiv und nachhaltig als Familie unterwegs“ – manchmal braucht es einfach so ein Nadelöhr.
Dir weiterhin soviel Erfolg und Kreativität!
Christina
Hallo Patrick,
es ist sicher wichtig zu reflektieren und als Reiseblogger seine Positionierung zu überdenken.
Ich glaube, die Welt da draußen braucht größtenteils keine Berichte über besuchte Nationalparks. Dazu kommt diese große Welle der Neu-Reisebloggern, die ebenfalls Nationalparks besucht.
Die meisten Leser suchen Inspiration und Worte, die Träume und Sehnsüchte bedienen oder auch verstärken. Und das geht immer noch am besten mit dem Persönlichen, bei dem sie denken „Hey, der ist irgendwie ganz normal. Wie ich. Und doch wagt er viel mehr, macht Dinge, von denen ich bisher nur träume.“
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße
Yvi
Hi Yvi,
meiner Erfahrung nach brauchen die meisten Leute tatsächlich Berichte mit konkreten Infos. Die persönlichen Geschichten runden das Ganze dann ab.
Nur von persönlichen Stories könnte ich als Blogger nicht leben.
Hi Patrick,
das klingt wunderbar. Ich freue mich für Dich!
Viele Grüße,
Markus
Das sind schöne Neuigkeiten. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen um zu überlegen, was man eigentlich selbst will. Oft funken ja viele Einflüsse dazwischen – Pflichtgefühl, was andere denken, Gewohnheiten etc. Umso wichtiger ist es, gut in sich hineinzuhorchen.
Für den November in Thailand wünsche ich Dir eine gute Zeit. Ich fliege im Oktober nach Chiang Mai, allerdings nicht als Nomadin, sondern erstmal nur als Touristin. Bin schon sehr gespannt, was Du beschreibst, klingt so, als könnte es mir da gefallen.
Liebe Grüße, Stefka
Hallo Stefka,
gute Wahl. Es wird dir bestimmt gefallen! Ich freue mich auch schon auf Chiang Mai :)
Hallo Patrick,
erst einmal ein großes Lob für deinen übersichtlichen Blog. Meine Freundin und ich wollen nun endlich nach drei Jahren Planung und Geld sparen unsere große Weltreise beginnen. Wir haben uns ganze 9 Monate frei genommen und hoffen das dieses keine schlechte Entscheidung war. Anfangen werden wir in Indien und dann mal sehen. Habe auch überlegt noch einen Reise Blog ins Leben zu rufen aber eigentlich wollt ich ja mal abschalten…. mal sehen.
VG
Daniel
Hallo Patrick, ich kann den Wandel sehr gut verstehen.
Es gibt ja auch echt sau viele Travelblogger da draußen. Sich davon etwas zu lösen und in eine andere Richtung zu gehen, ist da sicher nicht verkehrt. Zum Thema „introvertiert sein“: vielleicht inspiriert Dich der Podcast „The Art of The Charm“…Die haben sich speziell auf Männer Angelegenheiten und zwischenmenschliche Kommunikation spezialisiert..
VG
Tobias
Hi Tobias,
danke für den Tipp! In den Podcast hatte ich tatsächlich schon einmal reingehört, bin aber nicht hängen geblieben (wie bei fast jedem Podcast).
Vor der Reisebloggerkonkurrenz habe ich keine Angst. Ich denke, dass ich mich ganz gut behaupten könnte. Aber ich reise einfach nicht mehr so wie am Anfang und habe nur noch wenig Nützliches für „normale“ Reisende zu erzählen. Das gibt inhaltlich nicht so viel her. Trotzdem wird 101 Places sicher noch lange weiter bestehen :)