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Schon bevor ich nach Lissabon flog, war mir eine Besonderheit in der Hotellandschaft aufgefallen, die ich bis dahin nur von Jugendherbergen kannte. In kleinen Hotels liegen die Bäder oft auf dem Flur. Manchmal gehören sie zu einem Zimmer dazu, manchmal teilen sich mehrere Gäste ein Bad. Bevor du dich für ein Hotel entscheidest, solltest du auf diese Besonderheit achten. Falls dir ein eigenes Badezimmer nicht wichtig ist, kannst du immerhin Geld sparen, denn diese Unterkünfte sind günstiger.
In diesem Artikel stelle ich dir vier Unterkünfte in Lissabon vor, in denen ich selbst übernachtet habe. Doch bevor ich zu „meinen“ Hotels komme, möchte ich dir von den zentrumsnahen Vierteln Lissabons erzählen.
Wo kann man als Tourist übernachten?
Auf Städtereisen übernachte ich meistens im Stadtzentrum oder in dessen Nähe. Das Zentrum Lissabons erstreckt sich über mehrere Stadtteile. Nach meinem Gefühl gehören sie alle zur Innenstadt, weil sie lebendig sind und weil man von hier aus die meisten Attraktionen Lissabons fußläufig erreicht.
1. Bairro Alto / Príncipe Real: Bairro Alto ist das Ausgehviertel Lissabons. Hier liegen zahlreiche Restaurants, Bars und Geschäfte direkt neben den Hotels. An Wochenenden kann es schon mal laut werden. Der Lärmpegel hängt allerdings davon ab, in welcher Straße deine Unterkunft liegt. Ruhige Gassen wechseln sich mit lebendigen Straßen ab, in denen das Partyvolk bis tief in die Nacht feiert.
Zwei meiner Unterkünfte liegen in Bairro Alto. Ich empfand beide Locations als ruhig. Allerdings war ich im Januar in Lissabon. In dieser Jahreszeit ist selbst auf den Partymeilen nicht viel los. Bevor du dich für ein Hotel entscheidest, achte darauf, ob es in der Nähe von Bars und Clubs liegt.
Von Bairro Alto aus erreichst du die gesamte Innenstadt fußläufig, musst dich aber auf eine kleine Wanderung einstellen, denn das Viertel liegt auf einem Hügel. In Bairro Alto geht es auf und ab, der öffentliche Nahverkehr ist aber gut zu erreichen. Hier fahren Straßenbahnen und auch die nächste Metrostation ist nicht weit.
Der Bezirk geht fast unmerklich in Príncipe Real über, einem weniger touristischen Viertel, das bei jungen Einheimischen im Kommen ist. Hier ist es ruhiger, aber bis in die Innenstadt musst du ein paar Hundert Meter weiter laufen.
2. Cais do Sodré: Das ehemalige Rotlichtviertel erstreckt sich um den gleichnamigen Bahnhof, der ein Verkehrsknotenpunkt in Lissabon ist. Von hier aus kommst du gut zur LX Factory, nach Belém, Cascais und Sintra. Für Tagesausflüge in Richtung Westen ist Cais do Sodré deshalb der perfekte Ausgangspunkt. Busse, Straßenbahnen und die Metro liegen gleich vor der Haustür.
Der Stadtteil grenzt an den Rio Tejo. Die Gegend ist weitgehend flach, du musst also nicht ständig Hügel rauf und runter laufen. Bis ins kommerzielle Zentrum der Stadt sind es von hier aus nur ein paar Hundert Meter und Bairro Alto erreichst du fußläufig in wenigen Minuten. Du musst allerdings nicht das Viertel wechseln, um abends Essen zu gehen. Auch in Cais do Sodré selbst gibt es Bars und Restaurants. Ich mochte vor allem die Nähe zum Time Out Market, in dem ich zweimal essen ging.
3. Baixa / Chiado: Baixa und Chiado sind eigentlich zwei Stadtteile. Sie sind das touristische Zentrum der Stadt mit einer großen Einkaufsmeile, dem Praça do Comércio und dem Rossio-Platz. In dieser Gegend befinden sich Fußgängerzonen mit Geschäften, großen Restaurants und Cafés. Auch der berühmte Elevador de Santa Justa steht mittendrin.
Baixa und Chiado gehören nicht zu meinen Lieblingsvierteln in Lissabon, denn sie haben nichts Besonderes. Sie sind das glatt geschliffene touristische Zentrum, das es auch in jeder anderen europäischen Großstadt gibt. Dennoch habe ich den Stadtteil nicht bewusst gemieden. Ich fand schlicht keine Unterkünfte, die meinem Geschmack entsprechen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier nicht so gut wie in anderen Vierteln.
Durch die zentrale Lage von Baixa und Chiado gelangst du zu Fuß schnell in die anderen Viertel des Zentrums sowie zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auch der öffentliche Nahverkehr ist hier bestens zu erreichen.
4. Alfama: Alfama ist das historische Zentrum Lissabons mit engen Gassen, alten Häusern und schönen Aussichtspunkten für den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. In Alfama musst du gut zu Fuß sein, denn der Stadtteil liegt auf einem Hügel. Von hier aus kannst du die gesamte Innenstadt fußläufig erreichen, aber auch Straßenbahnen fahren regelmäßig.
In Alfama stehen schicke Gästehäuser und kleine Hotels, wenn auch nicht so viele wie in Bairro Alto und Cais do Sodré. Deshalb habe ich hier nicht übernachtet, obwohl es eine schöne Gegend ist. Zum Wohnen hätte mir Alfama gefallen.
Meine Hotel- und Apartment-Tipps für Lissabon
Ich habe vier Nächte in Lissabon verbracht und während dieser Zeit in vier Hotels übernachtet. Schließlich wollte ich nicht nur ein Hotel vorstellen, sondern mehrere Unterkünfte in der Preiskategorie von 50 bis 80 Euro.
Die Bezeichnung „Hotel“ ist für meine Unterkünfte etwas irreführend. Es handelt sich bei ihnen eher um Gästehäuser mit ungefähr zehn Zimmern. Sie sind so klein, dass sie von außen kaum zu erkennen sind. Überwiegend weisen nur kleine Schilder auf sie hin. Diese Unterkünfte haben mehr Charakter als große Hotels und sind meistens ein bisschen günstiger. Deshalb übernachte ich häufig in solchen Gästehäusern und Apartments. Ich suche nach hübsch eingerichteten Unterkünften, ohne aber für sinnlosen Luxus zu bezahlen. Es soll gemütlich und ruhig sein.
Für meine Unterkünfte in Lissabon habe ich durchschnittlich 50 Euro für eine Nacht im Doppelzimmer bezahlt (nur ein Gast). Meine teuerste Unterkunft kostete 60 Euro, die günstigste 38 Euro. Ein zweiter Gast müsste jeweils einen kleinen Aufpreis bezahlen. In drei Hotels ist das Frühstück im Preis bereits enthalten gewesen, lediglich eine Nacht im Apartment enthielt kein Frühstück. Drei Unterkünfte hatten ein Bad im Zimmer. Einmal hatte ich ein Bad auf dem Flur.
Leider wirst du in den gleichen Unterkünften nicht immer genauso günstig wohnen können wie ich. Die Übernachtungskosten schwanken je nach Saison. Ich war im Januar in Lissabon, also in der Nebensaison. Im Frühjahr und Herbst sind alle Hotels teurer. Dann hätte ich für die gleichen Unterkünfte mindestens 80 Euro bezahlt. Du solltest etwa 100 Euro einplanen, wenn du in der Hauptsaison ein zentral gelegenes Doppelzimmer mit Frühstück für zwei Personen bewohnen möchtest.
Die folgenden vier Hotels habe ich in Lissabon ausprobiert:
1. A Casa das Janelas com Vista
Meine erste Unterkunft liegt in einer ruhigen Gasse in Bairro Alto. Von den Bars und Clubs im Ausgehviertel bekam ich in meinem Zimmer nichts mit. Zwei Straßen weiter ist man aber schon mitten im Geschehen.
A Casa das Janelas com Vista verfügt über 12 Zimmer. Ich hatte ein kleines Doppelzimmer mit Flussblick gebucht. Das Frühstück war im Zimmerpreis von 60 Euro bereits inbegriffen. In der Hauptsaison gibt es hier allerdings nichts unter 100 Euro. Die Zimmer sind zudem zeitig ausgebucht. Wer hier übernachten möchte, sollte rechtzeitig reservieren.
Mein „kleines Doppelzimmer“ ist wirklich klein. Lediglich ein Doppelbett (1,40m) und eine kleine Sitzbank stehen darin. Gemütlich sitzen kann man in dem Zimmer nicht, das geht nur in der Lobby. In der Unterkunft gibt es allerdings auch größere Zimmer. Meines hat einen kleinen Austritt, von dem aus ich einen tollen Blick auf die Ponte 25 de Abril hatte.
Das Zimmer ist stilsicher und gemütlich eingerichtet. Zwei Wasserflaschen stehen für die Gäste bereit. Das Bett ist sehr bequem. Das Badezimmer ist klein, aber schön. Das WLAN funktioniert bestens. Die Klimaanlage hält das Zimmer auch im Winter schön warm.
So klein das Zimmer ist, so groß und einladend ist die Lobby des Gästehauses. Schon beim Einchecken wirkte der Raum urgemütlich auf mich, wie ein Wohnzimmer mit offener Küche. Hier kann man sitzen, ein Buch lesen, sich unterhalten oder sich etwas zu Essen zubereiten. Gäste können ihre eigenen Speisen und Getränke verzehren. Morgens ist die Lobby gleichzeitig der Frühstücksraum.
Apropos Frühstück: Das ist in dieser Unterkunft ein echtes Highlight. Das Buffet ist sehr hübsch angerichtet und bietet eine große Auswahl aus geschnittenem Obst, Müsli, Croissants, Brötchen, Brot, Säften, Kaffee etc. Wer will, bekommt ganz frisch ein Rührei zubereitet.
Die Rezeption ist durchgängig besetzt. Das Personal ist freundlich, ja geradezu herzlich. Auch wenn ich mit den Mitarbeitern eines Hotels wenig Zeit verbringe, macht ihre Freundlichkeit für mich doch viel aus.
Update: Im Juni 2018 habe ich erneut Lissabon besucht und noch einmal in der gleichen Straße – wenn auch nicht in der gleichen Unterkunft – übernachtet. Lediglich an einem nationalen Feiertag, an dem alle Straßen in Bairro Alto mit Menschen gefüllt waren, ist es am Abend laut gewesen. An allen anderen Tagen war hier nichts zu hören und ich habe ruhige Nächte in dieser Ferienwohnung verlebt. Dennoch solltest du berücksichtigen, dass das Apartment in einem Eckhaus im Erdgeschoss liegt, sodass oftmals Passanten in einem Meter Abstand zum Fenster vorbeigehen.
2. Lisbon Colours Apartment
Meine zweite Nacht verbrachte ich in einem Apartment für Selbstversorger – ebenfalls im Ausgehviertel Bairro Alto. Die professionell vermietete Wohnung liegt in der vierten Etage eines unscheinbaren Hauses, nur wenige Meter von Bars und Restaurants entfernt. Dennoch empfand ich den Aufenthalt als ruhig. Allerdings ist im Winter nicht viel los. In den Kundenmeinungen des Apartments berichten manche Gäste von Lärm, den sie nur bei geschlossenem Fenster und mit Ohrstöpseln aushielten.
Die Rezeption ist nicht durchgängig besetzt. An der Tür stehen jedoch Telefonnummern, die man anrufen kann. Kaum eine Minute nach meinem Anruf stand schon jemand neben mir, um mich zu empfangen. Das Apartment besteht aus einer großen Wohnküche sowie einem geräumigen Schlafzimmer und einem Bad. Das Wohnzimmer hat einen kleinen Austritt zur Straßenseite.
Das Apartment ist nett eingerichtet, wenn auch nicht allzu hochwertig. Im Wohnzimmer stehen ein großes Sofa, ein Fernseher und die Küche ist voll ausgestattet. Im Schlafzimmer gibt es eine Sitzecke sowie ein breites Bett (mind. 1,60m). Zwei Klimaanlagen halten die Wohnung im Winter warm und im Sommer kühl. Das Wifi funktioniert zuverlässig.
Frühstück gibt es in diesem Apartment nicht. Ich nutzte diesen Umstand für einen frühen Checkout, um in Alfama den Sonnenaufgang zu sehen und anschließend auswärts zu frühstücken.
Für eine Nacht habe ich 45 Euro bezahlt. Das empfand ich als Schnäppchen, auch ohne Frühstück – denn das Apartment war um ein Vielfaches größer als das kleine Zimmer in A Casa das Janelas com Vista. In der Hauptsaison musst du mit etwa 80 Euro pro Nacht rechnen. Der Preis für einen oder zwei Gäste ist identisch.
3. Castilho House Cais
Die dritte Nacht verbrachte ich im Stadtteil Cais do Sodré im Castilho House Cais. Die Unterkunft liegt in einer ruhigen Seitenstraße, nur ein paar Hundert Meter vom Time Out Market entfernt, wo ich am Abend essen ging. Es handelt sich um ein kleines Gästehaus, in dem ich ein Zimmer unter dem Dach bezog. Diese Standard-Suite kostete mich 56 Euro inkl. Frühstück. In der Hochsaison zahlt man für das gleiche Zimmer etwa 80 Euro.
Das Zimmer ist geschmackvoll eingerichtet, mit einem gemütlichen Bett (1,40m), einem Fernseher, einer Klimaanlage und einem modernen Bad. Die Wifi-Verbindung ist gut. Allerdings ist das Zimmer ziemlich dunkel, da es nur ein sehr kleines Fenster hat. Da ich ohnehin nur den Abend dort verbracht habe, spielte das jedoch keine Rolle. Die Superior Suites sind heller.
Gäste erhalten beim Einchecken einen Zahlencode, der für die Zimmertür sowie für die Haustür gilt. Das heißt, man muss keinen Schlüssel mitnehmen, sollte aber auch den Code nicht verlieren. Einen Aufenthaltsraum gibt es leider nicht.
Das Frühstück wird in einem kleinen dafür vorgesehenen Raum serviert. Auch dieser ist ziemlich dunkel und eng. Das Buffet enthält grundsätzlich alles, was man braucht. Allerdings ist die Auswahl an Speisen deutlich kleiner als in A Casa das Janelas com Vista.
4. BoHo Alecrim Guesthouse
Meine letzte Nacht in Lissabon verbrachte ich ebenfalls im Viertel Cais do Sodré im BoHo Alecrim Guesthouse. Es liegt sogar noch näher am Time Out Market und dem Bahnhof als das Castilho House Cais. Allerdings nicht in einer ruhigen Seitenstraße, sondern umgeben von Restaurants und Bars. Die störten meine Ruhe jedoch nicht.
Als ich einchecken wollte, war die Rezeption nicht besetzt. Ich hatte vorher eine andere Ankunftszeit angegeben, da ich nicht genau wusste, wann ich ankommen würde. Deshalb musste ich die Nummer anrufen, die bei Booking.com hinterlegt war und anschließend noch 20 Minuten warten, bis ich einchecken konnte. Leider regnete es in Strömen, doch der Inhaber war so geistesgegenwärtig, mir nach meinem Anruf den Code für die Schließanlage per SMS zu schicken. Für einen reibungslosen Checkin wäre es besser, vorab einen konkrete Uhrzeit zu vereinbaren.
Das Gästehaus besteht aus zwei Etagen, die allerdings nicht direkt übereinander liegen. Beide Etagen wirken jeweils wie ein großes Apartment, von dessen Flur mehrere Zimmer abgehen. Am Ende des Ganges liegt ein großer Aufenthaltsraum mit Küche, Fernseher und einem Computer zur freien Verfügung. Die Zimmer sind schlicht eingerichtet, mit einem Bett sowie Stuhl und Schreibtisch. Eine Klimaanlage gibt es nicht. Dafür einen elektrischen Heizkörper für den Winter und einen Ventilator für wärmere Monate. Das WLAN-Signal ist in meinem Zimmer schwach, im Aufenthaltsraum aber gut.
Das Badezimmer liegt auf dem Gang, wurde aber nur von mir benutzt (es gibt auch Zimmer mit Gemeinschaftsbädern). Das Bad ist sehr klein und enthält nur das Nötigste, ist aber sauber. Mit einem eigenen Schlüssel konnte ich es verschließen. So richtig gut gefiel mir die Badsituation nicht, aber sie wirkte sich positiv auf den Preis aus. Für eine Nacht habe ich 38 Euro bezahlt – ein unschlagbarer Preis für diese Lage. In der Hauptsaison musst du mit 60 bis 70 Euro rechnen.
Das Frühstück ist im Preis inbegriffen, allerdings gibt es nur das Nötigste: Brot, Butter, Marmelade sowie jeweils eine Sorte Wurst und Käse. Ein Genuss ist dieses Frühstück nicht, aber angesichts des Preises in Ordnung.
Mein Hotel-Fazit
Ich war mit der Lage aller vier Unterkünfte sehr zufrieden. Im Lisbon Colours Apartment und im BoHo Alecrim Guesthouse kann es in der wärmeren Jahreszeit aber etwas lauter werden, da sich Bars und Restaurants in unmittelbarer Nähe befinden. Die anderen beiden Unterkünfte sind in jedem Fall ruhiger.
Am besten hat es mir in A Casa das Janelas com Vista gefallen. Das Personal ist herzlich, der Aufenthaltsraum liebevoll eingerichtet und das Frühstück überragend gut. Im Winter ist der Preis völlig in Ordnung, aber in der Hauptsaison ist diese Unterkunft deutlich teurer als die anderen drei. Ob mir eine Übernachtung mehr als 100 Euro wert wäre, weiß ich nicht.
Die anderen drei Unterkünfte kosten in der Hauptreisezeit zwischen 70 und 80 Euro. Das Castilho House Cais wäre in diesem Fall eine gute Alternative. Zwar kommt es qualitativ nicht an A Casa das Janelas com Vista heran, aber der Preis gleicht das wieder aus.
Lisbon Colours Apartment und BoHo Alecrim Guesthouse haben ihre eigenen Reize. Zwar finde ich sie weniger gemütlich, aber das Apartment ist geräumig und durch die Selbstversorgung spart man Geld beim Essen. Das BoHo Guesthouse ist ohnehin günstig. Diese beiden Unterkünfte sind erste Wahl, wenn der Preis am wichtigsten ist.
Egal für was du dich entscheidest: Ich wünsche dir eine gute Zeit in Lissabon!