Dies ist ein Gastbeitrag von Claudia von Backpacking Hacks.
Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit, um die letzten warmen Tage des Jahres draußen zu genießen. Besonders in Nordamerika verwandeln sich die Wälder in ein farbenfrohes Blättermeer. Die beste Zeit für einen Roadtrip durch den Nordosten der USA.
Indian Summer
Der Indian Summer ist ein Wetterphänomen in Nordamerika, das du als Altweibersommer kennst. Wenn es im späten Herbst noch einmal eine trockene und warme Periode gibt, die für schönes Wetter mit blauem Himmel sorgt. Die idealen Bedingungen also für deinen Roadtrip.
Die eigentliche Attraktion des Indian Summers in Nordamerika ist aber die Laubverfärbung der Wälder, die seinesgleichen auf der Welt sucht. Das Farbenspiel ist einfach atemberaubend und um vieles intensiver, als du es aus Deutschland kennst. Dafür verantwortlich ist hauptsächlich der Ahorn, insbesondere der Zucker-Ahorn, dessen strahlendes Rot einfach alles übertrifft.
Die Laubverfärbung Fall Foliage kannst du in Neuengland, in der Region der großen Seen, im Mittleren Westen und in Kanada bewundern. Für deinen Roadtrip führe ich dich in den Nordosten der USA nach Neuengland, in die Bundesstaaten Massasuchetts, Maine, New Hampshire und Vermont.
Die Blätterverfärbung im Herbst beginnt in Kanada und breitet sich zusammen mit der Kälte immer weiter in den Süden aus. Die ideale Reisezeit für Neuengland sind September und Oktober. Es variiert zwar jedes Jahr etwas, aber wenn du flexibel deine Route anpasst, erlebst du garantiert ein unvergessliches Naturspektakel.
Roadtrip Route durch Neuengland
Als Ausgangspunkt für die Rundreise ist Boston ideal. Nimm dir zwei bis drei Tage Zeit, um die faszinierende Stadt zu entdecken. Am besten machst du dich zu Fuß auf den Weg, in Boston gibt es mehrere gut ausgeschilderte Walks.
Von Boston startest du dann mit dem Mietauto. Du fährst am besten die Küste hoch in Richtung Maine und genießt die einsamen Strände und malerischen Ortschaften am Wegesrand. Je nachdem wie weit die Laubverfärbung schon fortgeschritten ist, setzt du deine Fahrt nach Norden fort oder biegst ab nach New Hampshire und Vermont in den Westen.
Entlang der Strecke gibt es unheimlich viel zu entdecken und zu unternehmen. Lass dich einfach treiben und schau, was der Tag dir bringt. Mach einen ausgiebigen Strandspaziergang, geh einen Tag in den Bergen wandern oder schlender durch eine der zahlreichen kleinen Städtchen.
Wenn du noch etwas mehr Zeit hast, kannst du weiter in den Süden fahren, um eine der berühmten Universitäten von Yale, Dartmouth oder Brown zu besichtigen. Zum Schluss kannst du noch einen lohnenswerten Abstecher nach Cape Cod machen. Die Halbinsel liegt direkt vor der Küste bei Boston und ist ein paradiesisches Kleinod.
Ideal sind zwei Wochen für den gesamten Roadtrip durch Neuengland. Du kannst natürlich auch viel mehr Zeit in dieser wunderschönen Ecke der USA verbringen. Besonders wenn du viele Outdoor-Aktivitäten machen willst. Hast du nur eine Woche Zeit, solltest du dir nur eine Region ansehen.
Alles klar?! Dann anschnallen bitte, es geht los in Boston!
Fahr die Küste hoch nach Maine
Als erste Stopps bieten sich die malerischen Städtchen Salem, Marblehead und Cape Ann an. Danach folgst du am besten dem Highway 1, der eine Nebenstrecke zum Hwy 95 ist, da hier viel weniger Verkehr ist und alle schön langsam fahren. Die Strecke führt dich durch die Ortschaften und du kannst überall anhalten, wo du willst.
In Maine wird die Küste immer zerklüfteter und rauer. Überall kannst du lecker Seafood essen, besonders der Hummer ist erstklassig. Du hast zwischendurch immer wieder die Möglichkeit ans Meer zu fahren und am Strand spazieren zu gehen. Schöne Stopps sind Cape Neddick mit seinem fotogenen Leuchtturm, die abgelegene Perkins Cove in Ogunquit oder der Popham Beach.
Im Camden Hills State Park lohnt sich die Wanderung hoch auf den Mount Megunticook, die Aussicht von oben auf Camden und die Küste ist wunderschön. Es ist schon ein kleiner Vorgeschmack auf den Acadia Nationalpark. Wenn du nicht viel Zeit hast, kannst du jetzt schon nach Westen abbiegen.
Acadia Nationalpark, Maine
Der Nationalpark liegt auf einer Insel, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Auf der Insel ist die Landschaft noch rauer und das Meer brandet gegen die zerklüftete Felsenküste. Ich kann mir gut vorstellen, dass im Winter die Stürme über die Insel hinwegfegen.
Um den Park zu entdecken, folgst du der 43 km langen Loop-Road, die dich durch den Ostteil der Insel führt. Zwischendurch gibt es mehrere Möglichkeiten anzuhalten und ein paar Schritte zu gehen. Der Acadia Nationalpark ist die Hauptattraktion von Maine und entsprechend gut ist alles touristisch erschlossen.
Weiterfahrt nach Westen
Im Anschluss an den Acadia Nationalpark fährst du nach Bangor und biegst auf den Highway 2 Richtung Westen ab. Dein nächstes Ziel sind die White Mountains in New Hampshire. Für die gesamte Strecke von über 300 km wirst du etwa vier Stunden brauchen.
Optional: Ab in die Wildnis von Maine
Baxter State Park
Wenn du das Abenteuer in der Wildnis suchst, dann bist du im Baxter State Park richtig. Hier findest du absolute Abgeschiedenheit ohne jegliche Campingplätze oder befestigter Straßen. Du musst dich komplett selber versorgen und bekommst dafür Natur pur. Mit ein bisschen Glück wirst du Elche und Biber sehen. Noch ein Hinweis, im Baxter State Park gibt es strenge Vorschriften und du musst deinen Besuch vorher anmelden.
Old Canada Road
Vom Highway 2 zweigt die Old Canada Road von Skowhegan ab und führt bis zur Grenze von Kanada. Gerade wenn du Anfang September unterwegs bist, hast du hier die größte Chance die Laubverfärbung zu sehen. Die 125 km lange Straße führt durch eine abgelegene Gegend mit kleinen beschaulichen Dörfern. Auch hier kannst du mit etwas Glück Elche sehen.
Die White Mountains in New Hampshire
Die White Mountains sind ein schroffer Gebirgszug, in dem es viel zu entdecken und zu unternehmen gibt. Auf meinem Roadtrip habe ich hier die meiste Zeit verbracht. Am besten fährst du eine Schleife durch das Gebiet.
Kancamagus Highway
Der Kancamagus Highway ist 55 km lang und geht von Lincoln nach Conway. Für mich persönlich war es die spektakulärste Strecke. Die Straße windet sich durch eine malerische Landschaft mit kleinen Anhöhen und wird vom Swift River begleitet. Viele Lookouts am Wegesrand landen zu einem Foto-Stopp ein.
Mount Washington
Der Mount Washington ist mit 1.917 m der höchste Berg im Nordosten der USA. Du hast mehrere Möglichkeiten hinauf zu kommen: Erstens mit dem Auto selber die steile Strecke hochfahren, zweitens mit der Zahnradbahn Cog Railway hochfahren oder drittens eine Tageswanderung hinaufzumachen. Der Berg ist bekannt für sein extremes und besonders windiges Wetter. Von oben hast du bei guten Bedingungen eine fantastische Aussicht.
Franconia Notch State Park
Die Hauptattraktion des Parks ist die Flume Gorge. Eine dramatische Schlucht, die teilweise sehr schmal ist. Die Granitwände ragen bis zu 27 Meter empor, sodass du dich ganz klein fühlen wirst. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Crawford Notch State Park
Die schönste Wanderung meiner Neuengland-Tour ging zum Frankenstein Cliff hoch. Schon allein der Name machte mich neugierig. Der Weg ist teilweise steil, aber am Ende wirst du mit einer gigantischen Aussicht auf das bunte Blättermeer belohnt.
Weiterfahrt
Jetzt stehen dir mehrere Möglichkeiten offen:
1. Du fährst weiter nach Westen, um die Vermont Route 100 zu fahren.
2. Alternativ fährst du über Nebenstrecken in Richtung Süden und folgst dem Highway 4 weiter nach Westen. Später biegst du dann auf den Highway 7 nach Süden ab, bis du in den Green Mountains ankommst.
Keene Pumpkin Festival
Noch ein kleines Extra: Jedes Jahr veranstaltet die Stadt Keene im Oktober ein Kürbis-Fest. Tausende Kürbisse werden dafür ausgehöhlt und kunstvoll geschnitzt. Gerade im Dunkeln muss es ein atemberaubendes Schauspiel sein.
Idyllisches Vermont
Der dritte Bundesstaat auf deinem Roadtrip ist bekannt für seinen Ahornsirup und seine überdachten Holzbrücken. Er liegt in einer idyllischen Berglandschaft mit vielen Flüssen und Seen. Wenn du gerne wanderst, kannst du den gesamten Bundesstaat der Länge nach durchqueren. Der Long Trail ist 438 km lang und der älteste Fernwanderweg der USA.
Optional: Vermont Route 100
Natürlich kannst du den Bundesstaat auch mit dem Auto entdecken, eine malerische Strecke dafür ist die Vermont Route 100. Sie durchquert Vermont in einer Nord-Süd-Achse abseits der großen Highways. Entlang der Strecke – besonders im Norden – sind verträumte Ortschaften wie Stowe oder Montgomery. Sehenswert ist auch der Glen Wasserfall in Granville.
Wochentags kannst du in der Nähe von Waterbury die Produktion vom Eishersteller Ben & Jerry’s besichtigen und alles über ihre köstlichen Eissorten lernen.
Green Mountains
Viel sanfter als die White Mountains erheben sich die bewaldeten Berge der Green Mountains. Ein ruhiges Fleckchen Erde, das alle möglichen Outdoor-Aktivitäten für dich parat hält. Sehenswerte Stopps sind die Holzbrücken bei Woodstock und in Bennington ist die Aussicht vom Obelisken grandios.
Optional: zurück nach Massachussetts
Mohawk Trail
Der Mohawk Trail ist die schönste Straße in Massachusetts, um den Indian Summer im Oktober zu erleben. Sie führt von Greenfield nach Williamstown und hat eine wunderschöne Landschaften mit vielen interessanten Stopps zu bieten.
Cape Cod & Plymouth bei Boston
Der Atlantik hat hier eine malerische Landschaft geformt, die ihren ganz eigenen Charme hat mit ihren windgepeitschten Stränden und bezaubernden Naturschutzgebieten. Wenn du noch zwei bis drei Tage Zeit hast, solltest du dir Cape Cod nicht entgehen lassen.
Auf der Fahrt zurück nach Boston kannst du noch einen kurzen Stopp in Plymouth einlegen, um eine Nachbildung der Mayflower zu besichtigen. Mit diesem Boot landeten die Gründerväter 1620 in Amerika.
Guide für deinen Roadtrip durch Neuengland
Reisezeit & Laubverfärbung
Ende August beginnt das Naturspektakel in Kanada und wandert weiter in den Süden. In Neuengland ist die Hauptsaison von September bis Oktober, wobei es jedes Jahr etwas variieren kann.
Den aktuellen Stand der Laubverfärbung mit Landkarten und Hotlines für jeden Bundesstaat findest du hier.
Mietauto
Die Reservierung deines Mietautos organisierst du am einfachsten von Deutschland aus, da es meistens preiswerter ist. Viele Autovermieter akzeptieren Fahrer erst ab 21 Jahren oder es wird deutlich teurer. Ansonsten brauchst du einen internationalen Führerschein und eine Kreditkarte.
Unterkunft
In allen Neuengland Bundesstaaten findest du ein dichtes Netz an Unterkünften in allen Preisklassen. Das Angebot reicht von gemütlichen B&Bs, ein paar Hostels, günstigen Motels und sehr vielen Campingplätzen. Gute Anlaufstellen sind Booking.com und AirBnB.
Hilfreiche Links: Maine / New Hampshire / Vermont
Wandern
Im Laufe der Reise hast du unzählige Möglichkeiten für kurze Wanderungen bis zu mehrtägigen Treks. Das Wetter kann im Herbst schnell umschlagen, von daher solltest du flexibel sein.
Hilfreiche Links: Maine / New Hampshire / Vermont
Der Fernwanderweg Appalachian Trail ist 3.500 km lang und folgt dem Höhenrücken der Appalachen. Er startet in Georgia und endet im Baxter State Park in Maine. Da er auch durch Neuengland verläuft, hast du zwischendurch die Möglichkeit ein Teilstück zu gehen.
Der Long Trail ist 438 km lang und der älteste Fernwanderweg der USA. Er durchquert Vermont von Nord nach Süd. Auch hier hast du die Möglichkeit einen Teilabschnitt zu gehen.
Hast du schon Reisepläne für den Herbst?
Dann flieg doch nach Boston und entdecke selber den Zauber des Indian Summers in Amerika.
Ich wünsche dir viel Spaß!
Claudia ist eine vielgereiste Backpackerin. Sie liebt es unterwegs zu sein und Neues zu entdecken. Auf Backpacking Hacks zeigt sie dir, wie du deine Reiseträume leben kannst, auch ohne Erfahrung. Sie teilt ihr Wissen über die Reiseplanung, geniale Packtipps und smarte Tipps für unterwegs. Starte mit dem Guide für Newbie-Backpacker, er hilft dir bei deinen ersten Schritten. Folge ihr auf Facebook, Instagram und Twitter.
Super hilfreicher Post, danke fürs Teilen. Ich bin jedes Mal fasziniert, wenn ich Fotos aus dieser Gegend sehe und freue mich schon es irgendwann einmal (hoffentlich in nicht zu entfernter Zukunft) mit meinen eigenen Augen zu sehen.
Danke Stef, die Ecke ist wirklich etwas besonderes. Drücke dir die Daumen, dass du es bald dahin schaffst!!!
Super Text und wunderschöne Fotos. Ich selber bin nächstes Jahr ebenfalls in der Nähe. Werde mich dann vorerst in Hostels aufhalten.
Deinen Blog @ Claudia habe ich erstmal geliked. Gefällt mir
Hey Andi, Danke für deinen Kommentar. Wünsche dir viel Spaß bei deinem Trip im nächsten Jahr.
Gruss, Claudia
Schluchten und bunte Wälder, raue Küsten – mit so etwas kann man mich wirklich glücklich machen und urlaubstechnisch um den Finger wickeln. *g* Der Indian Summer ist für mich das beeindruckendste Naturschauspiel des ganzen Jahres.
Lg aus dem Passeiertal
Hallo Dani, mir geht’s genauso mit der atemberaubend Natur im Nordosten der USA. Hier findest du alle Zutaten für einen abwechslungsreichen Road Trip: Meer, Berge, Wälder und super nette Leute. Noch dazu ist der Herbst eine wundervolle Reisezeit, in der du die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen kannst. LG Claudia
Ich liebe den Indian Summer einfach. Nie ist die Welt so farbenfroh und schön, wie in diesen Wochen, wenn sich alles bunt färbt. :) Danke für diesen wunderschönen Bericht. <3
Vielen Dank Becky. Ich liebe auch den Herbst, so langsam geht’s auch bei uns in Deutschland los und die ersten Blätter verfärben sich. Lieben Gruß nach Österreich.
Was eine traumhafte Strecke! Wir hatten uns das auch überlegt, uns dann aber doch (wie so oft) für die Südstaaten entschieden. Aber auch in den Appalachen kann man diese tollen Farben sehen. Schöner Blog!
Hallo Claudine,
die Tour war wirklich wunderschön. Der Indian Summer ist wirklich ein einmaliges Naturerlebnis, das du noch in vielen Teile der USA und Kanada erleben kannst.
Wünsche euch viel Spaß in den Südstaaten.
Claudia
Deine Fotos sind der Wahnsinn!! So toll :) Wir sind im April/Mai auch in en USA zum Roadtrippen ;-) nur unsere Strecke wird eine andere sein. Aber diese Route wäre definitiv eine Idee für ein neues Abenteuer!
Lieben Gruß,
Anna & Vanessa
Danke ihr Beiden. Die USA sind das perfekte Land für Roadtrips. Dann bin ich mal gespannt, wohin ihr fahrt.
Liebe Grüße,
Claudia
Hej Patrick,
vielen Dank für diesen tollen Post! Genau diese Ecken hatte ich mir auch ausgesucht für eine 3 wöchige Reise mit dem PKW. Bei der Planung bin ich jetzt allerdings über die Übernachtungskosten gestolpert. Da ich alleine unterwegs bin, lieben dir Zimmerpreise locker bei rund 100$ und drüber … Wie schätzt du das ein, kann ich als Frau allein auf den Campingplätzen zelten oder siehst du da Schwierigkeiten/Gefahren?
Lieben Dank für deine Einschätzung und herzliche Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
ich war auch alleine als Frau unterwegs. Ein paar Nächte habe ich auf Campingplätzen verbracht, was gar kein Problem war. Ich hatte kein Zelt dabei und habe stattdessen einfach im Auto geschlafen. Die meisten Nächte habe ich in Hostels übernachtet und zwei Nächte in günstigen Motels.
Es ist schon ein paar Jahre her, damals habe ich rund 25 Dollar für Hostels und 50 Dollar fürs Motel gezahlt.Nur einmal musste ich weiterfahren, weil alles schon ausgebucht war. Ansonsten hatte ich keinerlei Probleme ohne Reservierung eine Unterkunft zu finden. Obwohl ich Ende September unterwegs war, was die Hauptsaison für den Indian Summer ist.
Wünsche dir einen tollen Trip.
Claudia
Liebe Claudia,
wir waren nun schon zig-mal im Westen der USA.
Jetzt wollen wir mit 70ig auch den Indian Summer im Osten sehen (wir hatten uns die näheren Urlaubsziele mehr für das Alter vorbehalten) und bei meinen Recherchen bin ich auf Deine HP gestoßen und muss sagen, das ist bei weitem das informativste und beste was ich bisher im Internet gefunden habe. Es hilft mir ungemein bei meinen Planungen.
Vielen Denk
Bernd
Hallo Bernd,
vielen Dank für das nette Feedback. Es freut mich riesig, dass ich dir helfen konnte.
Wünsche Euch einen unvergesslichen Roadtrip.
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
ich bin ganz fasziniert von deiner Route und die tollen Fotos entfachen sofort das Reisefieber. Ich kann mir sofort vorstellen Deiner Fährte zu folgen. Und wir überlegen tatsächlich gerade ganz „spontan“ vom 10.10 – 23.10.2016 in die Neuengland- Staaten zu reisen, da ich in dem Zeitraum Geburtstag habe und als Herbstkind schon immer von einer Reise zum Indian Summer geträumt habe. Meinst Du der Zeitraum ist noch ok? Wäre ja schade, wenn das Herbstkind vor leeren Winterzweigen steht. :-) Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Viele Grüße,
Jana
Hallo Jana,
als Herbstkind wirst du den Indian Summer lieben ;) Anfang Oktober wirst du garantiert noch Ecken finden, wo die Blätter schön bunt sind. Es kann sein, dass das eher im südlichen Teil (Mohawk Trail, Green Mountains) ist. Das ist jedes Jahr anders. Hier ist eine Live-Karte, wo du nachschauen kannst, in welchem Stadium die Bäume gerade sind: https://newengland.com/fall/foliage/live-fall-foliage-map/
Wünsche dir einen tollen Trip und unvergesslichen Geburtstag!
Viele Grüße
Claudia
Werde mit meiner Freundin von Mitte September bis Mitte Oktober den Osten der USA erkunden. Dieser Beitrag hier diente uns quasi als Vorlage zu unserer Routenplanung. Vielen Dank! Sehr informativ.
Danke Jens. Viel Spaß ;)
Liebe Claudia
Bin zufällig auf deinen Beitrag über den Indian Summer gestossen. Eine super Beschreibung mit tollen Tipps! Schon lange möchte ich mir dieses Naturspektakel ansehen und nun ist es diesen Herbst soweit. Ich stehe noch ganz am Anfang der Planung, was definitiv steht, ist der Termin: letzte Woche September bis Mitte Oktober. Etwas unsicher bin ich, von wo wir starten sollen, damit wir der Verfärbung am besten folgen können. Von Nord (von welchem Ort?) nach Süd (Boston) oder umgekehrt? Was rätst du mir?
Danke für deine Rückmeldung, liebe Grüsse aus der Schweiz
Gabi Lengacher
Hallo Gabi,
da habt ihr euch die beste Zeit für den Indian Summer ausgesucht;)
Als Start- und Zielort eignet sich Boston am besten. Je nach Laubverfärbung könnt ihr von hier aus einen Loop fahren, um die spektakulärsten Ecken zu sehen. Da jedes Jahr die Zeiten etwas variieren, bleibt ihr am besten flexibel und bucht noch keinerlei Unterkünfte (oder möglichst spät). Im Herbst kannst du hier checken, in welche Richtung ihr fahren müsst: https://newengland.com/seasons/fall/foliage/live-fall-foliage-map/
Gruss in die Schweiz und viel Spaß beim Planen
Claudia
Hi Claudialles
Ich bin zufällige auf deinen beitrage über Indianer sommer gekommen und die schönen Bilder.
Ich wollte mit meiner Familie nach neuengland reise.
Die Flug is gebucht ab new york für drei Wochen zwei Erwachsene und zwei Kinder. Von 1 August bis 25 August.
Gibt was besonders für Kinder??
Die Bilder ist sehr schön?
Liebe Grüße aus Freising
S
Hi Stacy,
im August werdet ihr nicht den Indian Summer erleben, aber auch sonst ist die Region wunderschön. Die Ecke ist bekannt für seine atemberaubende Natur, ihr könnt unzählige Outdoor-Aktivitäten (wandern, radfahren, angeln, etc.) unternehmen. Spezielle für Kinder fällt mir nichts ein, sorry.
Viele Grüße
Claudia
Hallo, wir planen nun auch einen 3 wöchigen Trip ab Boston um den Indian Summer zu erleben. Die Zeit vom 28.9.-19.10.2017. Wir sind aber im Moment noch flexibel. Denkst du das dies eine gute Zeit ist. Habe auch in den diversen Reiseführer gelesen das es dann sehr schwierig wird eine Unterkunft zu bekommen. Will aber auch nicht alles vor reservieren. Was meinst du.
Liebe Grüße
Lydia
Hallo Claudia,
ich habe soeben deine tolle tour ausfindig gemacht und freue mich, mich mit deinen anregungen auf die 1 monatige reise durch Neuengland zu machen. Gerade das auswählen ist mir bisher schwer gefallen, drum finde ich deine orientierungs-spots gut. Danke auch für die praktischen hinweise.
Liebe grüße,
Inga
Danke Inga. Wünsche dir viel Spaß!
Hallo Claudia,
Danke für Deine tolle Website. Cool auch, dass Du solange noch „bei der Stange“ bist und immer noch auf Kommentare antwortest!
Ich habe gestern spontan einen Trip nach Boston vom 21.-28.10. in den Herbstferien mit meinen Kids gebucht. Meinst Du, dass wir zu diesem späten Zeitpunkt noch eine Chance haben, den Indian Summer zu erleben?
LG MR
Hallo Mark-Robert,
die beiden besten Monate für den Indian Summer sind der September und Oktober. Wenn ihr unterwegs seid, neigt sich die Saison langsam dem Ende zu, aber das variiert jedes Jahr. Vielleicht habt ihr im südlichen Teil, in den Green Mountains und auf dem Mohawk Trail, noch Glück. Hier kannst du sehen, wie weit die Laubverfärbung fortgeschritten ist. https://newengland.com/seasons/fall/foliage/live-fall-foliage-map/
Viel Spaß
Claudia
Hallo Claudia,
Vielen Dank für den tollen Reisebericht. Meine Frau und ich werden uns ab 12.09. auf Deine Spuren begeben und die Route, ggf. auch erweitert, angehen. Hoffe das meine Frau den Indian Summer genauso erlebt wie Du ihn beschrieben und bebildert hast. Selbst habe ich ihn schon 1993 in Ontario und Quebec bewundert.
Viel Spaß auf Deinen weiteren Reisen
Gruß Markus