Die 45 besten Tipps und Ressourcen rund ums Reisen

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Für meine Reisen nutze ich so einige Ressourcen. Sogar mehr als mir bewusst war, denn die meisten der folgenden Tipps sind mir schon in Fleisch und Blut übergegangen.

Hier habe ich nun alle Ressourcen zusammengefasst, mit denen ich mich auf eine Reise vorbereite oder, die ich unterwegs nutze. Darunter befinden sich nicht nur Websites, sondern auch Bücher, Apps, einzelne Blogartikel und ein Online-Kurs. Vieles wird dir bekannt vorkommen, anderes ist womöglich noch neu für dich.

Flugzeug, Bahn & Co.

– So findest du preiswerte Flüge: Hier möchte ich auf meinen eigenen Artikel verweisen, den ich vor einigen Jahren veröffentlicht und seitdem immer wieder aktualisiert habe. Er enthält all meine Erfahrungen zur Flugsuche.

– Skyscanner: Diese Flugsuchmaschine habe ich schon öfter erwähnt. Sie ist und bleibt meine bevorzugte Plattform, um nach Flügen zu suchen. Vor allem die Flexibilität bei Abflugorten und den Flugdaten nutze ich sehr gerne.

– Momondo: Eine gute Alternative zu Skyscanner ist die Flugsuchmaschine Momondo. Zwar sind die Datumsabfragen dort nicht ganz so flexibel. Dafür kann man aber auch Multi-Stopp-Flüge (Gabelflüge) suchen, was manchmal sehr nützlich ist. Einen ausführlichen Vergleich mehrerer Flugsuchmaschinen findest du hier.

– Flightright: Wenn ein Flug ausfällt oder deutlich verspätet ist, hast du als Kunde sogenannte Fluggastrechte und kannst von der Fluggesellschaft eine Entschädigung einfordern. In diesem Artikel berichte ich über meine Erfahrungen mit Flightright, nachdem ein Flug ausgefallen war.

– 10 Tipps zur Mietwagen-Buchung: Im Ausland – aber auch in Deutschland – buche ich sehr häufig einen Mietwagen, da man in manchen Ländern am besten mit dem Auto vorankommt. In diesem Artikel habe ich Tipps gesammelt, um weltweit einen günstigen Mietwagen zu finden und sicher voranzukommen.

– Billiger-Mietwagen.de: Wenn ich einen Mietwagen reserviere, verlasse ich mich im Wesentlichen auf die beste deutschsprachige Website: Billiger-Mietwagen.de. Die Angebote sind nicht nur preiswert. Die Plattform zeigt auch die besten Versicherungspakete an.

– Deutsche Bahn: In Deutschland wird häufig auf die Bahn geschimpft, doch das halte ich nicht für gerechtfertigt. Da ich kein Auto habe, fahre ich häufig mit der Bahn und habe auch nach vielen Jahren fast nur positive Erfahrungen gemacht. Die Bahn ist zuverlässiger als ihr Ruf und wenn man die Sparpreise nutzt, kann sie auch preiswert sein.

– Flixbus: Für kürzere Strecken nutze ich gern die Angebote von Flixbus. Zwar bin ich mit dem Bus länger unterwegs als mit dem Zug, aber die Preise für eine Busfahrt sind einfach unschlagbar, insbesondere wenn man rechtzeitig bucht.

– 12Go Asia: Für Bus- und Zugverbindungen in Asien gibt es die spezialisierte Plattform 12Go Asia. Sie macht es leichter, in Asien öffentliche Verkehrsmittel vorab zu buchen, sodass man nicht erst zum Bahnhof laufen muss, um ein Ticket zu ergattern.

– Hop-on/Hop-off-Bus: Ebenfalls für Städtereisen geeignet sind die Hop-on/Hop-off-Busse, die es mittlerweile in nahezu jeder touristischen Metropole gibt. Innerhalb eines Tages oder mehrerer Tage kannst du in diese Busse mehrfach ein- und aussteigen und die meisten Sehenswürdigkeiten einer Stadt erreichen.

– Reiseschnäppchen: Auf Websites wie Urlaubspiraten oder Urlaubsguru findest du jeden Tag außergewöhnliche Schnäppchen. In der Regel handelt es sich dabei um Flüge und Pauschalreisen. Wenn du sehr flexibel bist, kannst du dir ein günstiges Angebot zunutze machen. Eine Alternative sind die l’tur Deals.

Unterkünfte finden und buchen

– Booking.com: Das ist aus meiner Sicht die weltweit beste Plattform für Hotels, Gästehäuser, B&Bs und teilweise auch Hostels. In den meisten Ländern bin ich hier fündig geworden und das Angebot wird immer größer. Stammkunden bekommen auf viele Unterkünfte 10% Rabatt.

– agoda: Diese Plattform ist ähnlich wie Booking.com. Ich nutze sie jedoch nur in Asien, da hier viele zusätzliche Unterkünfte gelistet sind.

– AirBnB: Manchmal habe ich in Großstädten keine Lust auf Hotels oder Hostels, sondern suche mir eine private Unterkunft. Auf AirBnB vermieten Privatleute weltweit ein Zimmer in ihrer Wohnung oder gleich ein ganzes Apartment. Über diesen Link erhältst du eine 30 Euro Gutschrift für deine erste Buchung! Außerdem gibt es einige Alternativen zu AirBnB, die ich in diesem Artikel vorgestellt habe.

– Fewo-Direkt: Wenn ich bei AirBnB nicht fündig werde oder eher etwas in Richtung Ferienwohnung oder Ferienhaus suche, schaue ich auch bei Fewo-Direkt vorbei, dem deutschen Ableger des internationalen HomwAway-Netzwerks.

– Hostelworld: Hier buche ich Hostels. Das müssen nicht nur Schlafsäle sein. In der Regel gibt es auch Einzel- bzw. Doppelzimmer. Teilweise sind auch Gästehäuser und B&Bs gelistet.

– Couchsurfing: Ähnlich wie bei AirBnB kannst du hier weltweit bei Privatleuten einziehen – allerdings kostenlos. Ich nutze es zwar nicht, in einer solchen Liste darf Couchsurfing aber sicher nicht fehlen.

Finanzen

– So hast du unterwegs deine Finanzen im Griff: In diesem Artikel schreibe ich über Bargeld, Kreditkarten und Online Banking im Ausland.

– Die besten Kreditkarten für Reisende: Alles über die aus meiner Sicht besten Reise-Kreditkarten für Backpacker und Weltreisende. Eine davon nutze ich selbst seit Jahren.

– DKB-Kreditkarte: Diese Kreditkarte und das zugehörige Girokonto nutze ich seit mehr als zehn Jahren und bin mit beidem sehr zufrieden. DieVisa Card der DKB habe ich bei all meinen Reisen dabei.

– Oanda: Ein Währungsrechner, mit dem du aktuelle Wechselkurse abfragen kannst.

– Western Union: Falls dir unterwegs das Bargeld ausgeht und deine Geldkarten streiken, kannst du dir mit Western Union selbst Geld schicken und am Schalter auszahlen lassen. Dieser Service ist oftmals die letzte Rettung, wenn finanziell alles schief geht.

Reiseführer und Reisevorbereitung

– No Worries: Mein Buch für Backpacking-Einsteiger. Wer zum ersten Mal in ein exotisches Land verreist, erhält in diesem Buch Antworten auf alle Fragen. Die Nr. 1 Ressource bei amazon zum Thema Backpacking.

– Tripadvisor: Die größte Plattform für Kundenbewertungen. Ich nutze sie nicht mehr allzu oft, verschaffe mir aber manchmal einen Überblick über Sehenswürdigkeiten, Restaurants oder Unterkünfte, wenn die Buchungsplattformen nicht viel hergeben.

– Reiseführer: Vor jedem Backpacking Trip besorge ich mir einen Reiseführer. Zwar lese ich nur noch Bruchteile davon, doch einige Informationen sind nützlich. Besonders empfehlenswert sind sie für Leute, die gern schon Wochen vorher ihre Reise planen. Ich nutze vor allem Rough Guide und Lonely Planet. Auch Stefan Loose soll ähnlich gut sein. Um nicht jedes Mal 25,- Euro auszugeben, kaufe ich die Reiseführer in englischer Sprache und nur als eBook. Damit liegt man preislich in etwa bei der Hälfte.

– Wikitravel: Diese Plattform wird von Reisenden geführt und ständig erweitert. Ich steuere sie selten direkt an, lande aber immer wieder beim Googlen darauf.

– Tourist Offices: In einigen Ländern (z. B. Australien, Neuseeland, Südafrika) gibt es viele Touristeninformationen, wo man sich über die Attraktionen oder Unterkünfte vor Ort informieren kann. Dort – oder auch in den Unterkünften – liegen zudem viele Flyer aus. Oder ich frage nach der Anreise in meiner Unterkunft nach Tipps.

– Gebrauchsanweisung für …: Dabei handelt es sich um eine umfassende Reihe. Für viele Länder und Städte ist eine „Gebrauchsanweisung“ erschienen. Im Gegensatz zu den Reiseführern, stehen hier nicht Fakten im Vordergrund, sondern unterhaltsame Texte.

– GetYourGuide: Bei diesem Anbieter kannst du Touren und Tagesausflüge für das Reiseziel deiner Wahl buchen. Beliebt sind z. B. Stadtführungen, Kochkurse und Eintrittskarten für Sehenswürdigkeiten. GetYourGuide ist auf der ganzen Welt vertreten. Überall findest du Touren, die bereits von anderen Reisenden bewertet wurden.

– Stadtführungen auf Deutsch: Auf dieser Website findest du deutschsprachige Stadtführungen in vielen Städten der Welt (vor allem in Europa). Dabei gibt es meistens private Führungen sowie günstige Gruppenführungen und Fahrradtouren etc.

– Packlisten: Damit du vor deiner Reise nichts vergisst, solltest du dich beim Packen an einer Packliste orientieren. Meine Packliste für Backpacker enthält alles, was du brauchst, und zusätzlich ein paar optionale Dinge. Meine Winterurlaub-Packliste ist eher für Winterfans und falls du gern Städtereisen magst, empfehle ich meine Städtereise-Packliste.

– 22places Fotokurs: Reisen und Fotografieren – das ist kaum voneinander zu trennen. Aber nur, weil heute jeder eine Kamera in der Hosentasche hat, heißt das nicht, dass jeder schöne Fotos schießen kann. Falls du dich darin noch verbessern möchtest, empfehle ich diesen Online-Fotokurs von meinen Bloggerkollegen von 22places.

– Citypassvergleich: Ein Citypass ist ein Ticket für mehrere Sehenswürdigkeiten. Städtepässe enthalten die wichtigsten Attraktionen und oftmals auch den öffentlichen Nahverkehr sowie die Hop-on-Hop-off-Busse. Mit einem Citypass kannst du Geld und Zeit sparen, weil du in den meisten Sehenswürdigkeiten an der Warteschlange vorbeigehen kannst. Auf der Website Citypassvergleich.de werden Städtepässe für die größten Städte verglichen.

– New York Pass Vergleich: Für New York im Speziellen gibt es diesen New York Pass Vergleich. Im Big Apple lohnt sich ein City Pass fast immer, wenn du viele Attraktionen besuchen möchtest (und davon gibt es mehr als genug). Es gibt zwei grundsätzliche Modelle: Besuche so viele Sehenswürdigkeiten, wie du in kurzer Zeit schaffst oder entscheide dich schon beim Kauf, wie viele Angebote du nutzen möchtest.

Smartphone Apps

– Maps.me: Neben Google Maps ist Maps.me die heute wichtigste Karten-App, die ich auf meinem Smartphone nutze. Hier kann ich weltweite Straßenkarten kostenlos herunterladen und auch verwenden, wenn ich nicht online bin. Die App kann man auch als Navigationsgerät nutzen.

– Dropbox und Google Drive: Mit beiden Tools kannst du Daten in der Cloud speichern und von überall aus darauf zugreifen. Wenn also der Laptop streikt oder verloren geht, sind die Daten noch da.

– Evernote: In dieser Software mache ich mir Notizen. Vor allem für meine Arbeit, aber auch Reisepläne schreibe ich hier nieder. Die App ist sehr praktisch, um Informationen schnell festzuhalten und dabei nicht den Überblick zu verlieren.

– Skype: Nutze ich, um mit der Heimat in Kontakt zu bleiben. Allerdings verwende ich Skype immer seltener, seit man auch via Whatsapp und Facebook online telefonieren kann.

– pwSafe: Diese Software habe ich auf meinem Laptop und meinem Smartphone installiert. Mit ihr speichere und synchronisiere ich alle meine Passwörter.

– Apps für Unterkünfte: Da ich viele Unterkünfte über Booking.com und AirBnB buche, verwende ich auch deren Apps, um jederzeit alle Informationen zu meinen nächsten Unterkünften zur Hand zu haben.

– Kindle-App: Ich besitze einen Kindle eBook-Reader. Doch wenn ich ihn mal nicht dabei habe, kann ich meine eBooks auch auf dem Smartphone lesen, indem ich die Kindle-App darauf installiere.

Gesundheit & Sicherheit

– Reiseapotheke-Checkliste: Die oben erwähnte Packliste enthält bereits Informationen zu einer kleinen Reiseapotheke. Doch diese Checkliste enthält tiefere Informationen für spezielle Beschwerden und Anwendungsfälle. Vor allem für Menschen nützlich, die bereits gesundheitlich angeschlagen sind oder sich größere Sorgen machen.

– Impfungen: Ein Artikel über Impfungen: Diese Impfungen brauchst du für Südostasien und Lateinamerika (und auch in anderen exotischen Regionen).

– Auswärtiges Amt: Hier findest du umfassende Informationen zu Gesundheit und Sicherheit in allen Ländern der Welt. Diese Infos kommen von offizieller Stelle und sind damit sehr, sehr konservativ (aber trotzdem nützlich, solange man sich nicht von ihnen abschrecken lässt).

– Reiseversicherung: Wer ins Ausland reist, benötigt zumindest eine Auslandskrankenversicherung. Für Urlauber kostet das kaum mehr als 10-15 Euro im Jahr. Langzeitreisende brauchen eine längerfristige Reiseversicherung. Ich selbst bin im Ausland über meine PKV abgesichert, andere Langzeitreisende empfehlen häufig die Reiseversicherungen der HanseMerkur.

Für weitere Tipps und Ressourcen bin ich dankbar! Wenn etwas darunter ist, das ich auch nutzen würde, werde ich es in die Liste aufnehmen. Also, immer her damit: Welche Ressourcen nutzt du noch für deine Reisen?

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