Schon seit Jahren beobachtete ich aus der Ferne, wie Sascha weite Wege ging. Zuerst lief er den Jakobsweg nach Santiago de Compostela, in 2013 wanderte er von Leipzig bis nach Paris, letztes Jahr ging er nach Prag – eine für seine Verhältnisse kurze Strecke. Den längsten Weg hob er sich für dieses Jahr auf. Seit Santiago träumte er von dieser Route: von Leipzig bis nach Rom. Vor knapp zwei Monaten brach er auf und erreichte gestern sein Ziel.
Die Zeit lief schneller als er selbst, daher musste Sascha ein paar Etappen im Zug zurücklegen. Auf stolze 900 Kilometer zu Fuß wird er dennoch gekommen sein. Was für eine Leistung! Die Strecke wirkte auf mich unvorstellbar lang. Erst als ich die ersten Schritte mitlief, wurde klar: Ja, wenn ich nur lange genug laufe, führt mich dieser Weg nach Rom.
Zweimal durfte ich Sascha seit Anfang Juli begleiten. Gemeinsam liefen wir die ersten 100 Kilometer bis nach Zwickau. Es war ein dreitägiger Kraftakt, der länger hätte dauern sollen, aber Zeit ist ein knappes Gut. Von Zwickau aus fuhr ich zurück nach Leipzig, während ich Sascha nach Rom verabschiedete. Da hatten wir uns jedoch längst für Italien verabredet, denn ich war auf den Geschmack gekommen. In der Toskana würde ich ihn einholen, sodass wir eine Woche zusammen gehen könnten.
Gesagt, getan. Anfang August flog ich nach Florenz, wo wir uns nach vier Wochen wiedersahen. Da hatte er gerade die Alpen überquert und aus Zeitgründen den Zug nach Florenz genommen. Dort blieben wir zunächst anderthalb Tage, bevor wir nach Lucca fuhren, eine der vielen schönen Städte der Toskana. Durch Lucca führt der offizielle Pilgerweg nach Rom, der Via Francigena. Diesen Namen sowie die Abkürzung VF sollte ich in den folgenden Tagen Hunderte Male lesen, denn der Weg ist hervorragend ausgeschildert.
Tag 1: Lucca bis Ponte a Cappiano (35km)
Nachdem wir uns in Lucca satt gegessen und das letzte Mal in einem Hotel geschlafen hatten, brachen wir morgens um 6 Uhr zur ersten Etappe auf. Die Strecke führte uns durch Städte und Dörfer und meistens an Straßen entlang. Es war nicht der schönste Weg, dafür kamen wir schnell voran. So schnell, dass wir unser Tagesziel Altopascio nach 19 Kilometern schon um 10:30 Uhr morgens erreichten (trotz ausgiebigem Frühstück in einer Bäckerei).
Zu früh für uns! Da wir gerade mehrere Tage in Florenz und Lucca herumgehangen hatten, wollten wir nun nicht einen kompletten Tag in einem weiteren (kleinen) Ort verbringen. So viele Bücher kann selbst ich nicht lesen, zumal ich hier schon im dritten Buch steckte. Daher entschlossen wir uns einfach weiterzugehen. Für den ersten Tag einer langen Wanderung war das jedoch nur eine mäßig gute Entscheidung, da bald die Erschöpfung und erste Zipperlein einsetzten. Auch unsere Gespräche wurden weniger, da wir zunehmend mit uns selbst beschäftigt waren. Doch die Lust am Wandern hatten wir noch nicht verloren (an diesen Punkt sollten wir erst an Tag 2 kommen).
Nach 35 Kilometern liefen wir direkt auf ein Hostel zu, das in eine Brücke eingebaut war. Im Ostello Ponte De’Medici gab man uns ein einfaches Doppelzimmer, das im dicken Gemäuer erfreulich kühl geblieben war (hatte ich schon die 35 Grad Außentemperatur erwähnt?).
Leider gab das Dorf nicht viel her, es war nur ein Vorort von Fucecchio. Der Dorfkonsum hatte wegen Urlaubs geschlossen, der Bäcker ebenso, ein Restaurant auch und ein weiteres Restaurant öffnete erst am späten Abend, als wir schon im Bett liegen wollten. So verbrachten wir die verbliebene Zeit in den beiden Dorfkneipen mit ungesunden Snacks und Pizza (die war allerdings gut, denn Italiener können keine schlechten Pizzen backen).
Der erste Tag hatte noch nicht viel von dem, was ich erwartet hatte: Weinberge und Olivenhaine soweit das Auge reichte und genüssliches Essen in schönsten Dörfern. Vielleicht morgen?!
Tag 2: Ponte de Cappiano bis Gambassi Terme (45km)
Der Wecker klingelte um 05:30 Uhr, sodass wir wieder pünktlich um 06:00 Uhr aufbrechen konnten. Eine Strecke von abermals 35 Kilometern lag vor uns – so jedenfalls der Plan.
Der Morgen begrüßte uns mit einem wunderbaren Sonnenaufgang. Die ersten Kilometer führten uns an einem Fluß entlang, über dem wir das schöne Morgenrot am Horizont beobachten konnten. Wir sprachen nicht viel, sondern genossen die kühle Luft und den schönen Ausblick.
Nach einigen Stunden frühstückten wir in einer Focacceria, die bestes Brot mit Käse, Wurst sowie Salate für uns bereithielt. In der angrenzenden Bäckerei schlürften wir noch einen letzten Cappuccino. Wir packten einigen Proviant ein, da wir aufgrund der Wegbeschreibung ahnten, dass es für lange Zeit der letzte Ort sein würde. Dieser zog sich noch lange hin, sodass es bereits 12 Uhr mittags war, als wir die Stadt San Miniato verließen. Da hatte ich es schon eilig, denn San Miniato ist eigentlich der Start einer Etappe. Wir jedoch waren schon sechs Stunden unterwegs und hatten noch eine komplette Etappe vor uns. Nicht gut!
Tatsächlich liefen wir danach ausschließlich durch Wiesen und Felder. Was ich am ersten Tag noch vermisst hatte, war nun überall: Weinberge, Olivenhaine und endlose Hügellandschaften.
Ich hätte vorsichtig sein sollen, was ich mir auf einer langen Wanderung wünsche. Die anfangs schöne Landschaft wurde bald weit und immer weiter. Dazu knallte die Sonne mit 37 Grad erbarmungslos auf uns herab. Bald wurde das Wasser knapp, sodass wir haushalten mussten. Über Stunden kam weit und breit kein Ort. Ein ausgeschildertes Dorf stellte sich als einzelnes Haus heraus. Zwischendurch liefen wir an vielen verlassenen Häusern vorbei. Irgendwann erreichten wir tatsächlich ein echtes Dorf. Ich war schon bereit für Wasser an Haustüren zu klingeln, als wir eine Ausschilderung für Pilger lasen: „Wasserquelle hinter der Kirche“. Aufatmen!
Wir füllten unsere Reserven auf und tranken so viel Wasser wie wir konnten. Fortan erlebte ich ein ständiges Hin und Her zwischen Durst und Wasserbauch (am Ende des Tages hatte ich mehr als acht Liter getrunken). Wir hatten noch einige Stunden vor uns, da die Strecke aus unerfindlichen Gründen wesentlich länger war, als im Pilgerbuch beschrieben. Die Sonne gab nicht nach. Ich schützte mich mit Hut, Sonnencreme und Regenschirm und fragte mich ernsthaft: „Was mache ich hier eigentlich?! Warum quäle ich mich bei 37 Grad durch die Toskana?“ Sascha war ebenso bedient, aber kannte solche Situationen immerhin.
Wir schleppten uns immer weiter, bis die ersten Schilder auf unser Tagesziel Gambassi Terme hinwiesen. Ein paar Kilometer vor dem Ziel stahlen wir die ersten Weintrauben. Der Fruchtzucker tat gut! Nach 12 Stunden hatten wir die 45 Kilometer bewältigt und schleppten uns ins erstbeste Hostel. Wir bekamen ein Doppelzimmer, erfrischten uns mit einer Dusche und schlugen uns anschließend den Bauch voll. Doch selbst das Sitzen im Restaurant tat weh, so sehr schmerzten die Beine. Wir gingen früh ins Bett und wollten am nächsten Tag dennoch ausschlafen, denn wir hatten nur 15 Kilometer vor uns. Eine kurze Etappe war bitter nötig.
Tag 3: Gambassi Terme bis San Gimignano (15km)
Wir brachen gegen 7 Uhr auf und genehmigten uns schon nach einem Kilometer ein Frühstück beim Bäcker. Als wir tatsächlich losliefen, stand die Sonne schon hoch am Himmel, was in der sommerlichen Toskana nichts Gutes bedeutet.
Die dritte Etappe war landschaftlich herausragend schön, doch schon nach fünf Kilometern waren wir erschöpft. Der Schweiß tropfte aus jeder Pore, die Beine wurden müde und die Blessuren an den Füßen addierten sich. Doch das eigentliche Problem bestand im Kopf. Die Lustlosigkeit und mentale Erschöpfung vom Vortag hatten wir über Nacht nicht ablegen können. So wurden selbst 15 Kilometer hart und unerwartet lang.
Unser Tagesziel San Gimignano sahen wir schon aus weiter Entfernung, denn die von hohen Mauern umgebene Stadt liegt auf einem Hügel. Bis wir dort ankamen, liefen wir noch viele Kilometer, da so ein Pilgerweg an gefühlt jeder Kirche vorbeiführt. Für echte Pilger ist eben der Weg (über die Kirchen) das Ziel. Doch ich muss gestehen: Für mich war immer nur das Tagesziel das Ziel. Die Kirchen bedeuteten Umwege.
Als wir in San Gimignano einliefen, konnten wir uns kaum einen Weg durch die Touristenmassen bahnen. Wo kamen bloß die ganzen Menschen her? Auf dem Pilgerweg nach San Gimignano waren sie nicht! Ich spürte eine Abneigung gegen diese Touristen, die einfach in ihren Autos anreisten. Pah!
Wir suchten gleich die örtliche Pilgerherberge auf, in der man uns 25 Euro pro Bett in einem 5-Bett-Zimmer abknöpfte. Aber egal, Hauptsache ausruhen. Das dachten sich auch die anderen Pilger, denen wir erstmals auf dieser dritten Etappe begegnet waren. Um 15 Uhr lagen wir zu fünft auf dem Zimmer und dösten vor uns hin.
Später am Nachmittag wurden wir noch einmal lebendig, erkundeten die Stadt, genossen die preisgekrönte Eiscreme der Gelateria Dondoli, nahmen an einer Weinverkostung teil (mit Blick auf die umliegende Toskana) und gönnten uns ein Abendessen. The Good Life in San Gimignano!
Als wir ins Bett gingen, konnte ich mir noch nicht so recht vorstellen, am nächsten Tag wieder 30 Kilometer zu laufen. Zwar schlief ich nicht gut, aber so eine Nacht kann trotzdem Wunder wirken.
Tag 4: San Gimignano bis Monteriggioni (31km)
Am vierten Tag war plötzlich die Pilgerlaune zurück. Wir brachen wieder um 6 Uhr morgens auf, um die große Hitze so lange wie möglich zu meiden. Der Morgen begrüßte uns abermals mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Kaum hatten wir die Stadt verlassen, liefen wir die Weinberge rauf und runter. Nach anderthalb Stunden sahen wir um uns herum nur Natur. Schön! Aber auch blöd, da wir noch kein Frühstück hatten.
Doch dann war das Glück auf unserer Seite. Auf dem nächsten Hügel lasen wir auf einem Schild: „Pilger: Hier gibt’s Frühstück. Am Haupttor klingeln.“
Als wir um das Areal herumliefen, stellten wir fest, dass es sich um ein Hotel handelte – und was für eines! Auf dem Hotelgelände waren die Obstbäume prall gefüllt mit Früchten und die Lavendelsträucher dufteten. Die Betreiber bauen einen großen Teil der verwendeten Lebensmittel selbst an und entsprechend lecker war das Frühstück. Ein ganzes Buffet wurde pünktlich zu unserem Erscheinen aufgebaut. Da die Hotelgäste ausschliefen, hatten wir die Terrasse und das Buffet eine Stunde lang für uns. Es gab alles: Bruschetta, Rührei, frisches Brot, Käse, Müsli, Kuchen, frisches Obst und Cappuccino. Und das alles zum pilgerfreundlichen Preis von 7 Euro. Dieses Hotel war unsere Oase an diesem Morgen. Wir beschlossen, irgendwann wiederzukommen und einige Tage zu entspannen.
Anschließend zogen wir gestärkt weiter. Die Strecke zog sich, es wurde wieder heiß, aber wir waren zufrieden ob des glücklichen Zufalls am Morgen. Unser Tagesziel Monteriggioni sahen wir schon aus der Ferne, da auch dieser Ort auf einem Hügel liegt. Die Stadt ist geradezu winzig, sehr touristisch, aber auch schön. Wir steuerten sofort unser Hostel an und lagen mit exakt den gleichen Pilgern im Zimmer wie schon in San Gimignano. Die Pilgerwelt ist klein in dieser Ecke Italiens.
Was folgte, war die vierte schlechte Nacht. Angesichts der Augusthitze in der Toskana, 5-Bett-Zimmern und Betten, die für mich einfach zu kurz sind, war an Durchschlafen nicht zu denken. Ich wälzte mich von einer Kurzschlafphase zur nächsten und war froh, als es 05:30 Uhr war, denn unser letzter Tag stand bevor.
Tag 5: Monteriggioni bis Siena (23km)
Über Nacht war das Wetter umgeschlagen. Es hatte geregnet und die Luft war abgekühlt. Im Morgengrauen verließen wir die kleine Stadt und fanden uns bald auf Wald und Wiesen wieder. Schnell stellten wir fest: Am Sonntagmorgen wird in dieser Gegend gejagt! Überall sahen wir dickbäuchige alte Männer in Armeehosen, die ihre Jagdhunde losließen. In der Stille des frühen Morgens und bei dem bedeckten Himmel wirkte die Szenerie etwas gespenstisch.
Bis hierhin hatten wir stets ein Frühstück gefunden, wenn wir eines brauchten. Doch nicht am fünften Tag. Zwar war ein Lokal ausgeschildert, doch weit und breit kein Mensch zu sehen. Das sollte sich für die nächsten Stunden nicht ändern.
Nass wurden wir auch, obwohl es nicht auf uns herabregnete. Da wir eng bewachsene Wege durchschreiten mussten, waren wir dank des nächtlichen Regens bald durchgeweicht. Während einer kurzen Pause konnte ich meine Socken auswringen.
Abgesehen von diesem kleinen Stopp hielten wir nicht mehr an. Wir liefen ununterbrochen immer weiter. Ungewollt wichen wir vom Pilgerweg ab und liefen längere Zeit auf einer Straße entlang. Egal, Hauptsache ankommen. Nach knapp vier Stunden liefen wir endlich in Siena ein. Dennoch dauerte es eine Weile, bis wir das erste Lokal fanden. Im erstbesten Ristorante kehrten wir ein und genehmigten uns zwei Cappuccini und süßes Gebäck.
Anschließend begann der spannende Teil des Tages: Würden wir eine Herberge finden? Tags zuvor hatten wir erfahren, dass in Siena das sogenannte Palio stattfindet – eines der härtesten Pferderennen der Welt. Die Reiter jagen sie sich gegenseitig um den zentralen Piazza del Campo. Das Event ist so beliebt, dass die Stadt nahezu ausgebucht war. Nach zwei Abweisungen in vermeintlichen Pilgerherbergen fanden wir doch noch ein Zimmer bei Booking.com, das es am Vortag noch nicht gegeben hatte. Das buchten wir umgehend – obwohl ganz schön teuer – und nahmen die 2,5 Kilometer Fußweg auf uns. Als wir dort ankamen, waren wir 23 Kilometer gelaufen.
Nach einem Mittagsschlaf liefen wir durch die Stadt, aßen eine große Pizza, tranken Bier und wollten uns das Palio anschauen – welches jedoch sprichwörtlich ins Wasser fiel. Wegen des Regens in der Nacht wurde das Rennen zu gefährlich und auf den nächsten Tag verschoben.
Sascha blieb deshalb einen weiteren Tag in Siena. Ich trat die Heimreise an. Mit dem Zug fuhr ich nach Florenz und flog über Frankfurt nach Leipzig. Erst in der Nacht kam ich zu Hause an, nicht ohne es mir nehmen zu lassen, die letzten fünf Kilometer vom Bahnhof bis zu meiner Wohnung zu laufen. Pilger-Style!
Die Heimreise kam zum richtigen Zeitpunkt. Wäre ich nicht nach Hause geflogen, hätte ich nach dem fünften Tag eine Pilgerpause gebraucht. Mit jedem zusätzlichen Tag schmerzten die Füße und Beine an immer mehr Stellen: Blasen, Druckstellen, verspannte Muskeln. Nichts davon wurde von allein besser. Es wurde nur mehr und intensiver. Zudem hatten wir Schwierigkeiten, unsere Eindrücke zu verarbeiten. Wir waren so schnell unterwegs, dass wir uns bald nicht mehr an die einzelnen Etappen erinnern konnten. Schon am dritten Tag wussten wir kaum noch, was am ersten passiert war.
Wenn ich meinen eigenen Bericht lese, klingt er nur mäßig begeistert. Was du hier vielleicht nicht herausliest: Ja, ich würde jederzeit wieder loswandern. Aber eine mehrtägige Wanderung besteht nicht nur aus Spaß. Jede Etappe für sich ist anstrengend, heiß, ein bisschen schmerzhaft und zehrt an der mentalen Kraft. Die Nächte sind nicht immer erholsam. Das geht an die Reserven und wenn man sich verschätzt – wie wir an Tag 2 – sind auch die persönlichen Grenzen nicht mehr weit.
Um den Reiz des Weitwanderns zu verstehen, darf man vielleicht nicht jede einzelne Etappe auswerten, sondern muss aus der Ferne auf das Erlebnis als Ganzes schauen. Genau das werde ich im nächsten Artikel tun, der sehr positiv werden dürfte.
Wow, das ist ein wirklich anschaulicher und interessanter Artikel. Weitwandern ist eben in erster Linie antrengend. Bei allen landschaftlichen Schönheiten und Eindrücken geht man doch an seine Grenzen. Hut ab für die Wanderung und den ehrlichen Artikel!
Beste Grüße, Julia
Hallo Patrick,
Respekt, im August durch die Toskana wandern ist echt hart. Mir war schon Mitte Mai zu heiß. :-)
Aber beim Wandern erlebt man einfach mehr vom Land.
Wir waren auf der Durchreise nach Sardinien und haben in San Gimignano gegen 06:30 ein Stopp eingelegt. Das war wunderbar: noch keine Touristen, es war angenehm kühl und wir konnten in den komplett leeren Gassen tolle Fotos machen und den Cappuccino genießen. Um 9 Uhr sind wir schon wieder weitergefahren, gerade rechtzeitig als die ersten Reisebusse angekommen sind. :-)
Liebe Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
genau so ging es uns, als wir San Gimignano um 6 Uhr morgens verließen (natürlich erst nach einem Cappuccino!). Da war die Stadt noch viel schöner :-)
Hy Patrick,
wow, du machst tolle Sachen! Ich habe mal 2 Monate in Florenz gewohnt und wollte immer mal länger raus in die Toskana. Sehr inspirierend!
Ich war gerade eine Woche campen in Sizilen. Che bella Italia!
Sag mal, kommst du im Oktober auf die DNX nach Berlin? Würd gern mal mit dir quatschen, bin auch Online-Inforpreneur, Digitaler Nomade und Buchautor.
Martin
Hi Martin,
nein, zur DNX werde ich nicht kommen. Mein Nomadenleben ist vorbei ;-)
Hallo Patrick,
was für grandiose Fotos. Die Toskana ist immer eine Reise wert.
Auch wenn es für dich zwischendurch anstrengend war – das glaube ich nämlich nur zu gerne, da ich weiß, wie brüllend heiß es dort werden kann.
Trotzdem klasse!
Lg Mel
Italien ist immer eine Reise wert. Egal wie. „Füßeln“ ist allerdings nicht so meins. dann eher mit dem Fahrrad oder noch besser – irgendwann möchte ich mal mit einem Camper oder Roller quer durch. Dieses Jahr waren wir am Gardasee.
Hey Patrick,
toller Bericht und wunderschöne Fotos. Respekt an deine Leistung. Wir fahren nächste Woche mit dem Auto in die Toskana. Weitwandern hat sich dank Hüftproblemen erstmal erledigt. Und das mit Mitte 20..man wird halt nich jünger :D Die Erkenntnis am Schluss deines Post ist sowas von wahr.
Liebe Grüße,
Linda und Maria
Die Toskana ist wirklich wunderschön, bestimmt auch zu Fuß. Die Bilder und der Artikel sind wirklich gut gelungen.
Hallo Patrick,
das sind wunderschöne Fotos, die richtig Lust auf Urlaub machen. Ich liebe ja wandern Trentino, die Landschaft ist einfach schön. Die Toskana hat aber auch wunderschöne Seiten. :)