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Auf manch einer Reise kommen Backpacking und Camping zusammen, schließlich ist es in Ländern wie Australien oder Neuseeland deutlich günstiger, im Zelt zu schlafen, als im Hotel.
Diese Packliste ist bewusst kurz gehalten, denn es muss alles in den Rucksack packen. Die Liste eignet sich demnach nicht für Camper, die mit dem Wohnmobil losfahren.
1. Zelt
Wenn Du beim Backpacking campen möchtest, nimm das kleinst mögliche Zelt mit. Bist Du allein unterwegs? Dann nimm ein 1-Personen-Zelt mit. Jedes überflüssige Kilo lastet Dir letztendlich auf Deinem Rücken. In Australien hatte ich ein Zelt dabei, das nur 1 kg wiegt. Viel weniger geht nicht! Außerdem ist es klein genug, um problemlos von außen an den Rucksack geschnallt zu werden.
Gewicht und Größe spielen beim Backpacking aus meiner Sicht die größte Rolle. Qualität ist zweitranging (aber natürlich sollte es trocken bleiben und etwas Wind Stand halten). Gute Zelte findest du in Outdoor-Läden oder bei amazon und anderen Online-Shops.
2. Isomatte
Ich würde eine Isomatte immer einer Luftmatratze vorziehen, da sie wesentlich leichter sind. Und auch hier gilt: je kleiner und leichter, desto besser beim Backpacking.
Aber aufpassen beim Kauf: Einige sehr kleine Isomatten sind extrem schmal oder sehr kurz. Wenn sie zu klein zum schlafen sind, nutzen sie auch nichts. Sehr leichte Matten wiegen weniger als ein Kilogramm, das ist gut.
Isomatten erhältst du im Outdoor-Laden oder bei amazon.
3. Schlafsack
Auch bei Schlafsäcken gibt es enorme Unterschiede in Packmaß und Gewicht. Für einige Schlafsäcke bräuchtest Du einen eigenen Rucksack, andere wiederum nehmen nur wenig Platz weg. Doch nimm nicht leichtfertig den kleinsten Schlafsack: Achte auch darauf, für welche Temperaturen ein Schlafsack geeignet ist.
Für Camping im Sommer brauchst Du keinen Winterschlafsack, aber wenn Du kühle Nächte erwartest, sollte der Schlafsack schon warm halten. Im australischen Sommer war ich mit einem Schlafsack unterwegs, der bis +5 Grad Celsius ausgelegt ist. Ohne spezielle Kleidung fühlt man sich darin wohl bis zu einer Außentemperatur von 10-15 Grad. Das reicht im Sommer völlig aus. Gute Schlafsäcke gibt’s z. B. bei amazon.
4. Aufblasbares Kopfkissen
Mit einem Kissen unter dem Kopf schläft es sich einfach besser. Ein richtiges Kopfkissen nimmt aber sehr viel Platz weg. Platz, den Du im Rucksack vermutlich nicht übrig hast. Eine gute Alternative sind aufblasbare Kopfkissen – die sind leicht und sehr klein. Die gibt’s hier.
5. Campinggeschirr und -besteck
Beim Camping brauchst Du eine Mindestausstattung an Geschirr und Besteck. Mir reichten eine Schüssel, eine Tasse und ein Besteckset – andere brauchen sicherlich mehr. Wer etwas kochen will, braucht zumindest auch einen kleinen Topf. Campinggeschirr ist zum Glück hinsichtlich des Gewichts optimiert und gleichzeitig sehr robust. Eine gute Auswahl erhältst du bei amazon und im Outdoor-Fachhandel.
6. Gaskocher
Wenn Du unterwegs kochen willst und mindestens einen kleinen Kochtopf dabei hast, ist ein Campingkocher sinnvoll. Viele Camper haben einen solchen kleinen Kocher dabei. Ob Du den wirklich brauchst, hängt jedoch davon ab, auf welchen Campingplätzen Du unterkommst. Viele Campingplätze sind mit eigener Küche ausgerüstet. Es gibt allerdings auch viele Plätze in Nationalparks oder Wäldern ohne solche Ausrüstung.
Falls du etwas abgelegener zeltest und auch mal was Warmes essen willst, nimm lieber einen Campingkocher mit.
7. Sonstige Kleinigkeiten
Die folgenden Dinge habe ich bereits auf meiner gesamten Backpacking Packliste erwähnt. Fürs Camping sind sie aber besonders wichtig.
>> Hier geht’s zurück zur Packliste
Das ist nur eine ganz einfache Packliste für Backpacker, die ohne viel Ausrüstung unterwegs sind. Wer sich auf einen richtigen Zelturlaub vorbereiten möchte, sollte sich eine ausführliche Camping-Packliste zulegen. Empfehlenswert ist die Zelturlaub-Packliste von Packlisten.org. Wenn du das alles dabei hast, fehlt es dir an nichts.