Grün ist eine Farbe, an der ich mich nicht satt sehen kann. Leuchtend grüne Wiesen, Felder und Bäume bedeuten Natur pur und haben viel mit der Freiheit zu tun, die ich unterwegs so genossen habe.
Ein Artikel über die Schönheit grüner Natur müsste eigentlich von Neuseeland handeln. Und tatsächlich: Bei anderen Reisenden ist das auch so.
Doch ich kam zum falschen Zeitpunkt nach Neuseeland. Am Ende des trockensten Sommers aller Zeiten war Neuseeland vor allem gelb, braun, verbrannt. Nichts, worüber man schreiben müsste.
Daher fand ich mein schönstes Grün in Asien. Erst in Malaysia und später in Vietnam und Laos.
Die grünen Teeplantagen
In den Cameron Highlands besuchte ich die Boh Teeplantage. Der Himmel war dunkel, es regnete den ganzen Tag, doch traurig konnte ich darüber nicht sein. Das Wetter und die Teeplantage haben zusammen bestens funktioniert. Der Ausblick auf’s Grün war einfach wunderbar.
Das Grün der endlosen Reisfelder
Es sollte eine Weile dauern, bis mich das nächste Grün begeisterte. Auf meiner Easy Rider Tour durch Südvietnam fuhren wir an endlosen Reisfeldern entlang.
Die Saison war nicht ideal. Das Grün war nicht richtig saftig, und doch war es schön. Ich hätte ewig am Rand der Reisfelder sitzen können.
Ein paar Monate später verschlug es mich nach Laos. In der Trockenzeit waren die Reisfelder überwiegend braun und ausgetrocknet. Nur in der Nähe von Vang Vieng und später im Süden Laos‘ wurde es deutlich grüner.
Ich fand es auch dort wunderschön, wohlwissend, dass ein Reisfeld noch viel grüner sein kann. Das will ich irgendwann auch mal sehen.
Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Liebstes Grün“, die Doris von littlemissitchyfeet ins Leben gerufen hat.
Grün ist die Farbe der Hoffnung, des Lebens, der Natur … ich denke in Asien ist dieses noch sehr viel mehr aufzunehmen und zu sehen. Toller Beitrag mit tollen Fotos.
LG sendet Daniela