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Die USA sind ein Land der Autofahrer. Abgesehen von wenigen Großstädten brauchst du in den Vereinigten Staaten überall ein Auto. Egal, ob du auf einen langen Road Trip gehst oder nur innerhalb einer Stadt und deren Umland herumkommen willst.
Bei meinen USA-Reisen habe ich mir bislang dreimal einen Mietwagen geholt. Beim ersten Mal nutzte ich Miami als Basis und erkundete von dort aus große Teile Floridas. Ein anderes Mal flog ich nach Los Angeles und startete von dort einen sechswöchigen Road Trip durch den Südwesten der USA. Bei meiner dritten Mietwagen-Leihe nahm ich das Auto mit auf einen Road Trip durch Kalifornien. Ich habe also ein paar Erfahrungen gesammelt und möchte diese hier weitergeben.
Gerade für einen Road Trip lohnt es sich, dir vorab ein paar Gedanken zu machen und verschiedene Mietwagen-Angebote zu vergleichen. Denn bei einigen Wochen kommt ein kleines Sümmchen zusammen, das du fürs Auto einplanen musst – und natürlich wirst du auch viel Zeit in deinem Mietwagen verbringen. In den USA musst du oft große Distanzen zurücklegen. Bei meinem sechswöchigen Trip durch den Südwesten waren es 8.000 Kilometer! Da sollte das Auto besser bequem und gut in Schuss sein.
Die besten Mietwagen-Vergleichsportale
Um einen Mietwagen zu buchen, gehe ich nie direkt auf die Website eines Verleihers. Stattdessen beginnt jede Mietwagen-Suche bei einem Vergleichsportal. Diese vergleichen mehrere Anbieter, bieten teilweise Rabatte sowie zusätzliche Versicherungspakete und sind dein erster Ansprechpartner bei allen Fragen, die deine Buchung betreffen. Die wichtigsten Portale kannst du der folgenden Tabelle entnehmen, die nach meiner eigenen Präferenz sortiert ist:
Mietwagenportal | Deutscher Support | Kostenlose Stornierung | Nützliche Filter | Trustpilot-Bewertung | Mietwagen vergleichen |
---|---|---|---|---|---|
Billiger-Mietwagen.de | ja | bis 24h | sehr gut | 8,9 | Zum Anbieter |
Check24 | ja | bis 24h | sehr gut | 9,7 | Zum Anbieter |
Mietwagen-Check | ja | bis 24h | sehr gut | 8,1 | Zum Anbieter |
Mietwagenmarkt | ja | bis 48h | gut | - | Zum Anbieter |
RhinoCarHire | nein | - | gut | 7,5 | Zum Anbieter |
AutoEurope | ja | bis 48h | ok | 8,8 | Zum Anbieter |
Die meisten dieser Mietwagen-Vergleichsportale bieten eine deutschsprachige Kunden-Hotline an sowie günstige Versicherungspakte, die sonst in den USA teuer würden. Du kannst bei deiner Suche viele nützliche Filter anwählen, die die Auswahl einschränken. Wichtige Filter sind z. B. die nach Fahrzeugklasse, Versicherungspakete, kostenpflichtige Extras und auch Kundenbewertungen. Die großen Portale Billiger-Mietwagen.de und Check24 lassen die Meinungen anderer Kunden in ihre Auswahl einfließen. Außerdem kannst du über die erwähnten Portale deine Reservierung wieder kostenlos stornieren, wenn es denn sein muss (meist bis 24 Stunden bzw. 48 Stunden vor deiner Reise).
Billiger-Mietwagen.de gilt als eines der besten Portale in Deutschland und wurde mehrfach Stiftung-Warentest-Testsieger, zuletzt mit der sehr guten Note 1,4. Auch ich buche meine Mietwagen meistens bei diesem Portal.
RhinoCarHire ist unter den oben genannten Anbietern ein Außenseiter, da es sich um ein englischsprachiges Portal handelt. Allerdings habe ich hier schon mehrfach günstige Mietwagen gefunden und auch gebucht. Deshalb soll das Portal hier nicht fehlen.
Diese Kriterien beeinflussen den Mietwagen-Preis
Es ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, wie sich der Preis für einen Mietwagen zusammensetzt. Umso wichtiger ist ein gutes Vergleichsportal, das dir bei der Suche hilft. Die folgenden Kriterien beeinflussen die Mietgebühr:
1. Wer ist der Verleiher: Jede Mietwagen-Firma verfolgt eine andere Strategie. Manche setzen auf billige Preise, andere auf Qualität. Zwar wollen viele Kunden in erster Linie einen billigen Mietwagen – aber bei einem Road Trip durch die Wüste soll er doch bitte durchhalten und auch der Servicegedanke ist nicht ganz unwichtig.
Bei einem Preisvergleich wirst du für die USA häufig die Firmen „Budget“, „Dollar“ und „Thrifty“ ganz vorne finden. Sie sind billig, aber die Kundenbewertungen sind für diese Verleiher bestenfalls mittelmäßig. Ich habe schon mehrmals bei diesen Firmen ein Auto gemietet, aber Spaß gemacht hat’s nicht. Die Abholung ist eine reine Massenabfertigung und manchmal mit langen Wartezeiten verbunden. Andere Verleiher in den USA sind Alamo, Avis, Europcar, Hertz, Enterprise, National und Sixt. Achte im Idealfall immer auf die Bewertungen anderer Kunden!
2. Wann buchst du: Ähnlich wie bei Flügen lohnt es sich, einen Mietwagen rechtzeitig zu buchen. Ich weiß nicht, ob es den einen besten Zeitpunkt gibt, aber grundsätzlich gilt: Sobald du deine Reisedaten kennst, kannst du auch den Mietwagen reservieren, um ggf. von Frühbucherrabatten zu profitieren.
3. Wie lange mietest du: Eine lange Mietdauer wirkt sich meist positiv auf den täglichen Mietpreis aus. Je länger du mietest, desto günstiger wird das Auto pro Tag. In manchen Ländern hat mich die Langzeitmiete eines Kleinwagens nur 12 Euro pro Tag gekostet.
4. One Way oder Round Trip: Häufig macht es einen Unterschied, ob du das Auto dort wieder abgibst, wo du es angemietet hast oder ob deine Fahrt in einer anderen Stadt enden soll. Bei einem One-Way-Trip fällt oft eine Einweggebühr (Drop Charge) an, die nicht immer im angezeigten Mietpreis enthalten ist. Falls du planst, dein Auto woanders abzugeben, lies bei der Buchung in den Mietbedingungen ganz genau nach, ob eine Einweggebühr anfällt.
5. Wie groß ist das Auto: Bei allen Mietwagen-Vergleichsportalen kannst du nach den üblichen Fahrzeugkategorien filtern: Economy, Kompaktklasse, Mittelklasse usw. Wobei Economy die kleinste Kategorie ist. Wie groß dein Auto sein sollte, hängt davon ab, was du vorhast. Für einen Wochenendausflug oder kurze Strecken im städtischen Umfeld genügt ein Economy- oder Kompaktwagen.
Planst du jedoch einen langen Road Trip, solltest du vielleicht eine Nummer größer wählen, weil diese Autos bequemer sind. In den USA habe ich immer Mittelklasse ausgewählt. Zudem sind die Preisunterschiede zwischen den unteren Klassen in den Vereinigten Staaten nicht sehr groß. Aber Achtung: Amerikanische Autos sind durstig. Sie verbrauchen deutlich mehr Benzin, als man es in Europa gewöhnt ist.
6. Wie alt bist du: Wenn du mindestens 25 Jahre alt bist, brauchst du dir um diese Frage keine Gedanken zu machen. Bist du hingegen zwischen 21 und 24 Jahre alt, zahlst du meistens drauf, da in den USA eine Jungfahrergebühr anfällt. Diese geht mit durchschnittlich etwa $25 deutlich ins Geld. Wenn du unter 21 Jahre alt bist, kannst du gar kein Auto mieten (außer im Staat New York). In manchen Staaten bzw. bei einigen Verleihern kannst du auch unter 25 Jahren kein Auto mieten. In diesem Fall brauchst du einen älteren Fahrer oder musst deine Reise in einem anderen Staat beginnen.
7. Versicherungsschutz: Ein wichtiges Kriterium für den Preis ist die Qualität bzw. Höhe des Versicherungsschutzes. In den USA werden Mietwagen häufig ohne nennenswerte Versicherungen angeboten. Bei der Anmietung berechnen die Verleiher dann hohe zusätzliche Summen, wenn man seinen Wagen versichern möchte. Einen guten Versicherungsschutz finde ich bei einer Mietwagenleihe wichtig – vor allem in den USA!
Ein Grund mehr, dein Auto über ein deutsches Vergleichsportal zu buchen, denn diese weisen sehr transparent auf die besten Versicherungspakete hin. Teilweise bist du sogar über das Portal abgesichert. Es kann sein, dass dein Verleiher in den USA davon nichts weiß und dir eine zusätzliche Versicherung verkaufen möchte, aber der Schutz über das deutsche Portal reicht völlig aus.
Die gängigen Versicherungen sind ein Haftpflichtschutz bis zu 1 Million Euro und ein Vollkasko-Schutz (am besten ohne Selbstbeteiligung). Zusätzlich können ein Diebstahlschutz sowie eine Glas-, Reifen- und Unterbodenversicherung sinnvoll sein. Schau dir die besten Versicherungspakete bei den Mietwagenportalen an. Billiger-Mietwagen.de unterscheidet hier beispielsweise nach „Basispaket“, „gutem Schutz“ und „ausgezeichnetem Schutz“.
8. Selbstbeteiligung vermeiden: Bei vielen Versicherungspaketen musst du im Schadensfall einen Selbstbehalt bezahlen. Dieser liegt oft bei 1.000 Euro aufwärts. Diesen kannst du vermeiden, indem du ein besseres Versicherungspaket buchst oder indem du eine Leihwagenversicherung abschließt. Diese ist nur dafür da, im Fall eines Schadens die Selbstbeteiligung für dich zu übernehmen. Für die USA brauchst du den weltweiten Schutz. Dieser kostet 8,99 Euro pro Tag. Ab mehr als 10 Tagen Mietdauer lohnt sich schon der Jahresschutz für 99,99 Euro. Damit ist der Selbstbehalt bei weltweiten Automieten für ein Jahr abgesichert. Ich habe eine solche Leihwagenversicherung für Europa.
9. Kostenpflichtige Extras: Achte bei der Anmietung darauf, wie das Auto ausgestattet ist. Ein wichtiges Kriterium ist für mich die Klimaanlage. Bei einem Road Trip durch die USA im Sommer ist sie ein Muss. In den meisten Fahrzeugen ist sie aber enthalten. Auch ein zusätzlicher Fahrer kostet einen Aufpreis sowie auch Kindersitze. Außerdem sind optionale Navigationsgeräte sehr teuer. Du solltest deshalb deinen Wagen ohne Navi buchen und stattdessen dein Smartphone verwenden. Mit einem Plastikhalter klemmst du es an die Windschutzscheibe und kannst mithilfe preiswerter Apps durch die ganze USA navigieren. Eine gute App ist Maps.me.
Mietwagen-Tipps für die USA
- Um ein Auto zu mieten, benötigst du eine Kreditkarte – zumindest in den USA. Auf manchen Plattformen kannst du den Mietwagen noch mit einer anderen Zahlungsmethode bezahlen. Doch spätestens bei der Abholung wird deine Kreditkarte mit der Kaution belastet. Hinzu kommen eventuell noch Belastungen für die erste Tankfüllung und Extras wie Navigationsgerät, Kindersitz etc. Falls du noch keine Kreditkarte hast, empfehle ich hier die besten Kreditkarten für Reisende.
- Bei der Automiete hat ein Tag 24 Stunden. Wenn du dein Auto für einen Tag mietest und um 12 Uhr mittags abholst, endet die Miete erst am Folgetag um 12 Uhr. Wähle deshalb eine Uhrzeit aus, die für dich sowohl bei der Abholung als auch bei der Rückgabe sinnvoll ist. Verspätungen solltest du vermeiden. Manche Vermieter sind kulant, doch falls du zu spät bist, musst du meist einen zusätzlichen Tag bezahlen (oftmals zu schlechteren Konditionen).
- Achte auf die Tankregelung. Diese kann bei jedem Verleiher anders sein. Die für dich beste Regelung ist voll/voll. Das heißt, du bekommst dein Auto mit einem vollen Tank und gibst den Wagen wieder vollgetankt zurück. Eine ungünstige Regelung ist voll/leer, wo du die erste Tankfüllung dem Vermieter bezahlst und das Auto am Ende leergefahren abgibst (was natürlich nie klappt).
- Reserviere nur dann einen Mietwagen, wenn alle Kilometer frei sind. Das ist heute eigentlich üblich, aber nicht immer gegeben. In den USA musst du weite Strecken zurücklegen – oft auch längere, als du am Anfang glaubst –, dass du nicht auch noch für gefahrene Kilometer bezahlen solltest.
- In den USA benötigst du deinen europäischen Führerschein und zusätzlich einen Internationalen Führerschein, den du für drei Jahre bei der Führerscheinstelle beantragen kannst. Bei der Anmietung fragt wahrscheinlich niemand danach, aber bei einer Polizeikontrolle solltest du den Internationalen Führerschein dabei haben.
- Bei den großen Vermietern erhältst du in den USA nur Mietwagen mit Automatikschaltung. Handschaltung gibt es praktisch nicht mehr. Darauf kannst du dich gedanklich schon mal einstellen. Aber keine Sorge. Automatik zu fahren ist ganz leicht!
Den Mietwagen abholen und zurückgeben
Schon bei der Reservierung kannst du entscheiden, wo du deinen Mietwagen abholen möchtest. Meistens gibt es die Auswahl zwischen Flughafen und einer Filiale in der Innenstadt. Da man in den USA ohne Auto oft aufgeschmissen ist, holen die meisten Reisenden den Mietwagen gleich am Flughafen ab. Manchmal befindet sich das Büro der Verleiher direkt im Terminal. Oft sind die „Car Rentals“ aber ein paar Kilometer vom Terminal entfernt. In diesem Fall fahren Shuttle-Busse zur Abholstation.
Vor deiner Reise solltest du die Unterlagen deiner Buchung (insbesondere den „Voucher“) ausdrucken und bei der Anmietung vorlegen. Ein Mitarbeiter wird mit dir gemeinsam alle Konditionen der Leihe noch einmal durchgehen und ggf. versuchen dir zusätzliche Upgrades und Versicherungspakete zu verkaufen. Diese solltest du dankend ablehnen, wenn du über das deutsche Portal bereits einen guten Versicherungsschutz gebucht hast oder über eine Leihwagenversicherung verfügst.
Anschließend wird die Mietkaution und ggf. die erste Tankfüllung mit deiner Kreditkarte abgesichert. Dann erhältst du einen Zettel, mit dem du in die Garage gehst. Manchmal kannst du dir dort selbst ein Auto deiner Kategorie auswählen. In anderen Fällen bekommst du einen Wagen zugeteilt.
Falls es ein Übergabeprotokoll gibt, achte bei der Übergabe genau auf alle schon vorhandenen Schäden und lasse sie im Protokoll vermerken. Erfahrungsgemäß schaut man in den USA aber nicht so genau hin.
Das Auto am Ende der Mietzeit wieder abzugeben, geht in den USA rasend schnell. Informiere dich vorher, wo genau das Auto abzugeben ist und trage die Adresse in dein Navigationsgerät ein. Sobald du die Station erreichst, übergibst du nur noch den Autoschlüssel an einen Mitarbeiter und kannst deines Weges gehen. Mehr musst du nicht tun.
Hallo Patrick,
danke für den Hinweis mit der Jungfahrergebühr! :-) Bin durch diesen Artikel überhaupt erst auf das Problem gestoßen, da die Gebühr bei einigen Mietwagen-Buchungsportalen im Internet nicht besonders präsent, sondern lediglich im Kleingedruckten angezeigt wird. Da kommt dann wahrscheinlich erst bei der Wagenabholung der große Schreck, wenn man die Gebühr dann plötzlich oben drauf zahlen soll. Und die ist bei durchschnittlich 25 $/Tag ja auch nicht gerade gering.
Ich habe dann zum Glück doch noch eine Seite gefunden (check24), bei der ich im Vergleich zu anderen Portalen ganz akzeptable Angebote gefunden habe. Hier konnte man direkt nach Angeboten filtern, in denen keine zusätzliche Jungfahrergebühr mehr anfällt. Der Gesamtpreis war dann zwar etwas höher, aber immer noch deutlich niedriger als was der Aufpreis mit der Jungfahrergebühr gekostet hätte. Das soll jetzt keine Werbung sein (ich erhalte dadurch keinerlei Vorteil), aber ich habe hierdurch tatsächlich mehrere Hundert Euro gespart. Hoffe damit manch anderem (jungen) Mietwagen-Suchenden mit dem gleichen Problem etwas weitergeholfen zu haben. ;-)
Viele Grüße
Lukas
Hi Lukas,
danke für den Tipp. Für Flüge finde ich Check24 auch gut. Für Mietwagen habe ich sie noch nicht ausprobiert.
Hallo Patrick,
ein großes Dankeschön für die sehr umfangreichen und informativen Details in deinem Bericht. Seit 1997 sind wir alle zwei Jahre in den USA und haben bisher immer wieder einen Leihwagen genutzt, der uns zu den Schönheiten des Landes gebracht hat.
Dabei konnte ich zahlreiche Erfahrungen mit den verschiedensten Mietwagen-Anbietern in den USA machen. Bei dem Preisvergleich habe ich bisher auch jedes Mal die Vergleichsportale genutzt, um dann anschließend direkt beim Anbieter zu buchen.
Dabei haben wir in den letzten Jahren immer die großen, bekannten Anbieter genutzt, die auch in Europa zu finden sind.
Ja, aber manche kleine „Vermieter-Klitsche“ ist doch viiiieeeeeeeeeeeel günstiger?!
Richtig, aber unsere Erfahrungen waren bisher: extrem günstiges „Schnäppchen“ – extrem wenig Fahrzeugauswahl und leider auch recht alte Fahrzeuge. Bei unserer letzten Reise haben wir einen Trip von Ost nach West gemacht und waren sehr froh, dass wir einen großen und zahlreich vertretenen Anbieter genutzt haben.
Auf der halben Strecke musste unser Fahrzeug in die Werkstatt. Ein kurzer Stopp beim örtlichen Vertreter des Mietwagenanbieters, eine kurze Abstimmung, Mitnahme einer Kostenübernahmeerklärung, Fahrt zur nahgelegenen Fachwerkstatt und eine Stunde später waren wir schon wieder unterwegs.
Bei unserem ersten Aufenthalt lief es leider bei einem ähnlich gelagerten Problem nicht ganz so harmonisch und einfach. Der Anbieter war zwar extrem günstig, aber ganz schlecht mit Büros in den USA vertreten. Dadurch entstanden dann Wartezeiten und die Abstimmung zwischen uns und dem Vermieter erwies sich als nicht gerade einfach.
Übrigens: Viele Mietwagenanbieter sind den bekannten Cashback-Systemen angeschlossen. Das nutze ich sehr gerne. Über das Cashback-System (hier müsst ihr mal schauen, welches das Beste für Euch ist) gelange ich zum Mietwagenanbieter, buche wie üblich und erhalte anschließend nach meiner Rückkehr von der Reise noch eine nette Rückzahlung vom Cashbackanbieter.
Und als Ergänzung: Manchmal ist „offline“ dann noch günstiger. Das haben wir bei AVIS erlebt. Ein Preischeck auf der Internetseite und dann ein Anruf bei der Hotline. Die nette Mitarbeiterin machte uns ein noch günstigeres Angebot, einen Tarif, den man leider nicht online buchen konnte. Probiert es einmal aus. Es klappt nicht immer…aber einen Versuch ist es immer wert.
Viel Freude weiterhin beim Reisen
joergmichael