Stella Kirchner lebte vier Monate in Andalusien und schreibt heute über diese Region, die sie lieben gelernt hat. Für mich ist Spanien ebenfalls interessant, da ich mehr von Europa sehen möchte. Schauen wir mal, was der Süden zu bieten hat.
Andalusien: Dieser Name erweckt die unterschiedlichsten Assoziationen. Der eine denkt an lebendige Metropolen wie Sevilla und Málaga, weltbekannte Kulturdenkmäler wie die Alhambra von Granada, Flamenco-Tänzer, durchgefeierte Party-Nächte, südspanisches Temperament und kilometerlange Sandstrände. Der andere hingegen denkt an riesige Hotelkomplexe in erster Strandreihe und Massentourismus. Die Gegend hat in der Tat zwei Seiten. Der Massentourismus sollte allerdings für euch kein Grund sein, Südspanien zu meiden. Denn er beschränkt sich auf einige Strandorte. An vielen weiteren Küstenorten hingegen sieht die Situation ganz anders aus und gerade in größeren Städten und in Gemeinden im Landesinneren kommt man wunderbar mit dem spanischen Alltagsleben in Berührung.
Ich habe vier Monate in Andalusien gelebt und die Gegend kennen und lieben gelernt. Dabei war ich froh, dass ich mein eigenes Auto aus Deutschland mitgebracht hatte. Denn mit einem fahrbaren Untersatz sieht man wesentlich mehr und ist flexibel. Heute werde ich euch eine Route vorstellen, die euch in 14 Tagen an der Costa del Sol entlang und durchs Landesinnere einmal quer durch Andalusien führt.
Tag 1 bis 3: Málaga – eine der schönsten Metropolen am Mittelmeer
Málaga
Ihr startet gleich an meinem Lieblingsort in Andalusien. Mit mehr als 500.000 Einwohnern ist Málaga am Mittelmeer nach Sevilla der zweitgrößte Ort der Region. Die Küstenstadt kann vor allem durch zahlreiche Kulturveranstaltungen, lebensfrohe Straßenfeste und ein spektakuläres Nachtleben glänzen. Besonders die Woche vor Ostern und die ersten Wochen im August, in denen die feierfreudigen Malagueños ihre „Feria de Agoste“ (August-Feier) zelebrieren, sind ein ganz besonderes Erlebnis. Während der Feria treten regelmäßig Bands auf den Straßen und Plätzen auf und werden nicht selten von Flamenco tanzenden Bewohnern begleitet. Doch natürlich sind der August und auch die Osterwoche mit die teuerste Reisezeit für Andalusien.
Aber keine Angst, auch außerhalb der großen Ferias findet ihr in Málaga genug Aktivitäten und Ziele. Ich würde euch vor allem die folgenden drei Unternehmungen empfehlen:
1. Das Castillo de Gibralfeo besuchen: Die maurische Verteidigungsanlage ist noch sehr gut erhalten und von oben hast du einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt. Mit Spanischkenntnissen kannst du unterhalb der Burg auch das kleine Geschichtsmuseum besuchen. Am Sonntag ist der Eintritt frei, an den übrigen Tagen ist er mit 2,10 Euro aber auch erschwinglich.
2. Das Nachtleben testen: Achtung, Kulturschock-Gefahr! Wenn du um zwölf Uhr versuchst, in einen Club zu kommen, hast du es schwer. Die meisten haben noch gar nicht auf und selbst wenn du eine geöffnete Disko findest, kann es passieren, dass du dich ziemlich einsam fühlen wirst. Du solltest stattdessen lieber vorher ein bisschen durch die nächtlich beleuchtete Altstadt flanieren und in den diversen Bars den Abend einläuten lassen. Ab drei Uhr geht das Nightlife dann auch für Spanier los.
3. Andalusische Kunst im Museo Carmen Thyssen bewundern: Auch wenn Málaga der Geburtsort von Pablo Picasso ist und dem weltbekannten Künstler zwei große Museen gewidmet sind, hat mich eher die Sammlung von Carmen Thyssen begeistert. Sie hat der Stadt eine große Sammlung andalusischer Meisterwerke des 19. Jahrhunderts gestiftet. In den umliegenden Gassen kannst du nach dem Besuch außerdem wunderbar in den kleinen Mode-Boutiquen shoppen.
Tag 4 bis 5: Die Costa del Sol entdecken
Von Málaga geht es jetzt erst einmal immer weiter gen Süden. Die Küstenroute von Málaga nach Tarifa ist an einem Tag zu schaffen, falls du früh in Málaga startest und dir nicht zu viel Zeit bei jedem Zwischenziel nimmst. Den ersten Zwischenstopp auf der Küstenetappe machst du in Marbella. Von Málaga aus folgst du dafür der A7/E15 in Richtung Algeciras. Etwas später kannst du auch auf die kostenpflichtige AP7 (ebenfalls Richtung Algeciras) wechseln oder du bleibst einfach auf der rechten Spur, die mit A7 ausgeschildert ist und nutzt weiterhin die kostenlose A7. In Marbella angekommen wählst du die Ausfahrt „Centro“.
Marbella
Marbella ist im Großen und Ganzen in zwei Stadtteile eingeteilt. Einmal kann die etwas höher gelegene Altstadt mit ihren schmalen Gassen und weiß-blauen Häusern besichtigt werden. Shopping-Queens kommen hier auf ihre Kosten. Es gibt viele kleine Modeboutiquen. Doch Marbella macht seinem exklusiven Ruf alle Ehre und mit einem kleinen Budget kannst du dich hier nicht so leicht einkleiden, außer du greifst auf die Standardketten zurück, die es natürlich auch in der Stadt der Reichen und Schönen gibt.
Der andere Stadtteil von Marbella ist das Strand- und Hafenviertel. Besonders nachts blüht dieses Viertel auf, es reiht sich ein Club an den nächsten. Wenn du jedoch nicht nach Andalusien gekommen bist, um Party zu machen, reichen hier auch ein paar Stunden aus. Das einheimische Partyleben findest du ohnehin eher in Málaga, Cádiz, Sevilla oder Granada.
Weiter geht es nach dem Stopp in Marbella über die A7 (oder AP7) in britisches Gebiet, genauer gesagt nach Gibraltar. Dafür einfach den Schildern Algeciras folgen. Ihr folgt der Autobahn bis zur Ausfahrt La Línea/Gibraltar, wo ihr dann später immer weiter den Schildern in Richtung Gibraltar folgt. Ihr könnt das Auto dann entweder in der spanischen Vorstadt La Línea de la Concepción abstellen oder über die Grenze fahren. Beim Grenzübergang solltet ihr euren Personalausweis bereithalten.
Gibraltar
Bekannt ist Gibraltar vor allem für den Felsen und die dort lebenden Affen. Einer Legende zufolge wird die Stadt so lange zu Großbritannien gehören, wie die Affen auf dem Felsen leben. Da sich die kleinen Tierchen dort sehr wohl fühlen und von den Touristen auch „kulinarisch“ sehr gut versorgt werden, wird die Stadt wahrscheinlich niemals spanisch werden. Auch wenn der Eintritt von 10 Gibraltar-Pfund das Reisebudget ziemlich strapaziert, ist der Felsen auf jeden Fall das Highlight des Gibraltarbesuches. Wer geschickt ist und sich einheimische Hilfe, zum Beispiel von Couchsurfern, holt kann die Gebühr aber auch durch die Benutzung eines Nebeneingangs sparen. Wer mit einem Auto den Felsen erkunden möchte, muss zusätzlich zum Eintritt noch einmal zwei Pfund für die Einfahrt mit dem Auto ausgeben. Wer nach dem Affenfelsen noch Zeit hat, kann ein wenig durch die Stadt schlendern und „Little Britain“ erkunden.
Der letzte Stopp der Küstenroute ist die kleine Stadt Tarifa, der südlichste Punkt des europäischen Festlandes. Sie ist vor allem berühmt für ihre langen und breiten pudrig weißen Sandstrände, die durch einen schmalen Steg voneinander getrennt sind. Die Plattform am Ende des Steges markiert den Punkt, an dem Atlantik und Mittelmeer aufeinandertreffen.
Tarifa
Der Ort gilt auch als absolutes Mekka für Taucher, weil man hier Lebewesen aus beiden Meeren antreffen kann. Doch nicht nur Taucher kommen hier auf ihre Kosten. Für alle möglichen Wassersportarten bietet die Küste um Tarifa beste Bedingungen, seien es kräftige Winde zum Wind- und Kitesurfen oder hohe Wellen im Herbst und Winter für Wellenreiter.
Eine weitere Besonderheit ist die Nähe zu Marokko. Von diversen Aussichtsplattformen kann man den afrikanischen Kontinent sehen. Hier starten auch viele Tagestouren in die marokkanische Stadt Tanger.
Natürlich kannst du die Route zeitlich aufteilen, wie du magst. Ich würde dir allerdings empfehlen, am ersten Tag Marbella und Gibraltar zu besichtigen und am Abend bis Tarifa durchzufahren. Denn in Gibraltar ist es schwierig bis unmöglich, eine günstige Unterkunft zu finden. Auch Essen, Trinken und Feiern ist in Tarifa deutlich günstiger.
Tag 6: Cádiz – Die Inselstadt
Cadiz
Von Tarifa aus folgt man den Hinweisschildern in Richtung Cádiz. Die Inselstadt ist durch eine große Straße mit dem Festland verbunden. Die Einwohner behaupten, dass Cádiz die älteste europäische Stadt sei. Die Altstadt, ob es nun die älteste Altstadt Europas ist oder nicht, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Enge Gassen mit kleinen Cafés und von Palmen gesäumten Plätzen sorgen für ein gemütliches Flair. Die einzige klassische Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale. Ansonsten ist die Stadt eher von ihren Stränden geprägt, die die Insel einschließen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die große Universität. Studentische Läden und Bars gibt es überall.
Tag 7 bis 10: Sevilla – die Hauptstadt Andalusiens
Sobald du die Insel wieder verlassen hast, folgst du den Schildern in Richtung Sevilla. Die andalusische Hauptstadt bietet genug Attraktionen und Sehenswürdigkeiten für einen mehrwöchigen Städtetrip. Du musst also entscheiden, was dich besonders interessiert.
Sevilla
Auf jeden Fall würde ich dir raten, den Parque Maria Luisa zu besuchen. Er ist die schönste Grünanlage der Stadt und vor allem befindet sich inmitten des Parks die Plaza España. Dieser Platz wurde zur Weltausstellung 1929 errichtet. Auf ihm befinden sich kleine Denkmäler aus allen Regionen des Landes und durch den Platz fließt ein künstlicher Kanal. Der Eintritt in den Park ist kostenlos.
Eine weitere Pflichtbesichtigung ist die gotische Kathedrale. Nach dem Petersdom in Rom und der St. Pauls Cathedral in London ist sie die größte Kathedrale der Welt. Der Eintritt kostet drei Euro.
Was du sonst noch in Sevilla machen kannst:
– Durch das Barrio de Santa Cruz neben der Kathedrale schlendern. Das jüdische Viertel gehört mit zu den ältesten Ecken der Stadt.
– Die Riesenpilze auf der Plaza de la Encarnación besteigen. Mitten im historischen Zentrum Sevillas hat der Architekt Jürgen Mayer eine moderne architektonische Installation aufgebaut. Im Inneren der Pilze befinden sich ein Aquarium und ein Museum. Rund um den Platz haben diverse lokale Designer ihre Ateliers.
– Tapas essen: Die besten Tapas Spaniens kommen angeblich aus der Andalusischen Hauptstadt. Überzeuge dich selbst!
Tag 11 bis 13: Spaniens bekanntestes Denkmal in Granada bewundern
Der letzte große Stopp der Andalusien-Tour ist Granada. Die Stadt mit der wundervollen Alhambra sollte auf jeder Bucket List stehen. Denn nicht nur das zauberhafte Bauwerk ist einen Besuch wert, sondern auch die gemütliche Altstadt von Granada. Diese teilt sich in das christliche, das jüdische und das maurische Viertel. Im christlichen Viertel kann eine Kathedrale besichtigt werden. Darüber hinaus ist dieser Teil der Stadt das Shopping-Zentrum Granadas. Hier gibt es neben den bekannten Ketten auch viele kleine arabische Basare und Geschäfte, wo Textil- und Lederware aus dem Orient angeboten wird.
Granada
Das jüdische Viertel hingegen ist etwas ruhiger. Beim Schlendern durch die kleinen Gassen findest du an jeder Ecke kleine Kirchen (ja, im jüdischen Viertel), Plätze und mit Glück auch die eine oder andere Kunstausstellung.
Das bekannteste Viertel ist jedoch das arabische Viertel. Beim Übergang vom jüdischen oder christlichen Viertel realisiert man, wie hügelig Granada doch ist. Es geht steile Treppen hinauf. Zwischendurch kann man aber auch in den diversen orientalischen Teestuben und Shishabars eine Pause einlegen. In diesem Viertel ist vor allem ein Besuch der Aussichtsplattform Mirador de San Nicolas lohnenswert. Dort kannst du die Alhambra-Anlage in ihrer ganzen Pracht bewundern. Am schönsten ist dieser Ort bei Sonnenuntergang.
Für die Alhambra-Besichtigung empfehle ich, einen kompletten Tag einzuplanen. Das riesige Gelände mit seinen Gärten, Fontänen und Palästen ist unumstritten eines der bedeutendsten Denkmäler Europas. Dafür musst du allerdings auch tief in die Tasche greifen. Der Eintritt kostet 14 Euro pro Person. Im Sommer passiert es aber häufig, dass diese Tickets schon ausgebucht sind und du entweder nicht alle Bereiche anschauen kannst oder du ein Ticket mit teuren Extras wie einem Audio Guide nehmen musst. Daher rate ich dir dazu, das Ticket am besten bereits vor der Reise hier zu bestellen.
Tag 14: Zurück nach Málaga
In den letzten Tagen konntest du einige der schönsten Ecken Andalusiens erkunden. Für den Rückweg nach Málaga hast du nun zwei Optionen:
1) Du fährst ein Stück Richtung Sevilla zurück und nimmst in Antequera die Ausfahrt in Richtung Málaga. Dies ist der schnellste Weg.
2) Ich würde dir hingegen empfehlen, den letzten Tag noch einmal für einen Strandbesuch zu nutzen. Von Granada aus fährst du auf der A44 in Richtung Motril. Später erreichst du wieder die A7 und fährst darauf weiter. Der erste Strand-Stopp auf der Route ist die Stadt Almuñécar, genauer gesagt der Ortsteil La Herradura. Denn hier befindet sich ein riesengroßer Strand, der zum Küstenabschnitt der Costa Tropical gehört, der weit unbekannter ist als der Nachbar Costa del Sol. Hier kannst du bequem einige Stunden entspannen.
Weiter geht die Fahrt auf der A7 in Richtung Málaga. Nach nur etwa 20 Minuten Fahrt erreichst du die Stadt Nerja. Dort kannst du den Abend entspannt bei einem Besuch des berühmten „Europa-Balkons“ ausklingen lassen. Dies ist der größte Platz der Stadt. Auch die restlichen engen Gassen und Aussichtsplattformen mit Blick auf die felsige Steilküste sind einen Besuch wert. Von Nerja aus kannst du direkt wieder auf die A7 auffahren und erreichst nach etwa 40 Minuten schließlich Málaga.
Nerja
So kommst du nach Andalusien
Der internationale Flughafen von Málaga wird täglich von unterschiedlichen Airlines angeflogen. Hin- und Rückflug gibt es ab etwa 80 Euro. Dort kann auch direkt ein Auto gemietet werden.
Alternativ kann man natürlich auch mit dem eigenen Auto nach Andalusien fahren. Dafür kann man entweder die westliche Route über Paris, Bordeaux, San Sebastian und Madrid nehmen oder am Mittelmeer an der Côte d’Azur, Barcelona und Valencia entlang.
Das staatliche Bussystem Alsa ist sehr gut ausgebaut. Die beschriebene Route könntet ihr vermutlich auch mit dem Bus in ähnlicher Form abfahren. Allerdings bist du mit einem eigenen Auto wesentlich flexibler und kannst mehr von der Region entdecken.
Besonderheiten des spanischen Verkehrs
– Für alle Autofahrten innerhalb Spaniens ist es generell wichtig zu wissen, dass der Autovía (A) immer die kostenlose Variante ist. Meistens sind diese Straßen gut ausgebaut, teilweise haben sie aber kleine Unterbrechungen, in denen du auf Landstraßen (N) ausweichen musst. Die Autopista (AP) ist immer kostenpflichtig.
– Generell darfst du nicht sehr schnell fahren, auch auf den Autobahnen sind Begrenzungen von 80 Stundenkilometern keine Ausnahme und 120 solltest du nicht überschreiten.
– In den Städten gibt es sehr wenige Parkmöglichkeiten. Tagespreise von 20 bis 30 Euro sind hier nichts Besonderes. An den Straßen (sofern dort zufälligerweise ein Parkplatz frei sein sollte) kann in der Regel gefahrlos geparkt werden. Blaue Parkmarkierungen bedeuten, dass die Parkzeit begrenzt und/oder kostenpflichtig ist, gelbe Markierungen zeigen Parkverbot an und weiße Markierungen stehen für freies Parken in dem eingezeichneten Bereich.
Über ihr Abenteuer in Andalusien berichtet Stella auf ihrer gleichnamigen Website. Wenn du mehr über Südspanien, das dortige Leben und die Sehenswürdigkeiten erfahren möchtest, schau mal in ihrem Blog vorbei: AbenteuerAndalusien.de.
Danke, Stella: Der Artikel hilft mir bei meinen Reisevorbereitungen sehr!
Hi, es freut mich sehr, dass ich dir bei deinen Reisevorbereitungen helfen konnte. Ganz viel Spaß in Andalusien! Liebe Grüße, Stella
Andalusien, wir kommen… zwar erst im August, die Vorfreude ist aber jetzt schon groß. Vielen Dank für diesen ausführlichen und hilfreichen Post.
Hallo Maximilian, freut mich, dass dir mein Artikel bei der Planung hilft und die Vorfreude noch einmal steigert.
Ich wünsche dir einen tollen Aufenthalt in Andalusien.
Stella
Hallo Stella,
toller Artikel ;)
Könntest Du uns noch ein paar Tipps geben z.b. Autovermietung,wen oder was würdest Du uns da empfehlen und Unterkünfte, hast Du diese vorweg gebucht oder spontan?
Kannst Du uns für die verschiedenen Orte Empfehlungen machen?
Liebe Grüße
Kassi
Hallo Kassi,
ich schreib dir mal wie es bei mir war bzgl. Mietwagen war:
Wir hatten einen sehr günstigen Wagen von Sunny Cars, dort konnte man Diesel buchen, was uns sehr wichtig war.
Damit war ich sehr zufrieden.
Viele Grüße
Tanja
Hallo Kassi und Tanja,
Auf der Suche nach einem günstigen Vermieter würde ich einmal bei Preisvergleichsseiten wie Check 24 nachschauen. Dort findet man meistens gute Angebote. Bei den Unterkünften kommt es natürlich auf die Saison an. Ich habe sie eigentlich immer im Vorfeld gebucht, weil ich meistens nicht viele Tage vor Ort verbringen konnte und diese Zeit nicht für die Hostelsuche verschwenden wollte. Ich habe abwechselnd mit Hostelbookers, Airbnb und Couchsurfing gesucht und eigentlich immer positive Erfahrungen gemacht. Du wirst aber auch spontan vor Ort eine Unterkunft finden, wenn dir das lieber ist. In der Regel reicht es, wenn du dich für eine Reservierung entscheidest, die Unterkunft einen Tag vorher zu buchen. Dann bleibst du trotzdem spontan.
Liebe Grüße und viel Spaß in Andalusien.
Stella
Hi Kassi,
ich fahre mit http://www.billiger-mietwagen.de überall auf der Welt immer gut.
Ich war letztes Jahr eine Woche in Andalusien auf Rundreise. Ich kann nur empfehlen, auch einen kleinen Ort mit aufs Programm zu nehmen und dort das spanische Lebensgefühl auf sich wirken zu lassen. Meine Wahl fiel auf Vejer de la Frontera, eines der weißen Dörfer. Ich war unglaublich glücklich da und traurig nach einer Nacht wieder gehen zu müssen. Bisher finden sich auf meinem Blog nur viele der Etappen. Eine Gesamtübersicht steht noch aus. Grob war mein Verlauf für 7 Tage: Malaga – Granada – Cordoba – Sevilla – Jerez – Cadiz – Vejer – Ronda – Juzcar – Malaga. Leider hat die Zeit nicht für die Gegend um Jaen gereicht. Dort soll es auch wunderschön sein.
sehr schöne kleine Rundreise und informativer Artikel :)
Hey Nils,
es freut mich sehr, dass dir meine Route und die Infos zu den einzelnen Orten gefallen :).
Viele liebe Grüße,
Stella
Hallo zusammen ,
Wir möchten zum erstmal in Andalusien ab 03.09.2016 -17.092016 ca. 14 Tage eine Rundreise machen und wir möchten nicht mehr als 1800€ für Reise (Flug , Mietauto , Übernachtung, Eintrittsgelder , Verpflegung , Wein und Tapas …. ) ausgeben , ist das möglich ?
Wo kann man in eine Nette Pension übernachten ? können wir spontan vor Ort eine Zimmer / Pension finden ? oder sollen wir vorher buchen bzw. reservieren ?
LG
Siamak
Hallo Stella! Vorerst toller Beitrag! Wir planen ab 1.Juli eine ein-monatige Pkw-Rundreise durch Spanien, vor allem Andalusien. Die Fixpunkte haben wir bereits geplant: Valencia-Málaga-Cádiz-Sevilla-Cortoba-Granada. Wir würden uns jedoch gerne etwa sieben Tage am Meer entspannen, sollte nicht zu touristisch sein, keine Massenstrände. Ich bin nun auf Nerja gestoßen, hast du Erfahrungen mit der Stadt? Über sonstige Tipps würde ich mich sehr freuen. Kann auch auf der Costa de la luz liegen. Danke. Liebe Grüße, Eni
Hallo! Mein absolutes Highlight damals war tatsächlich Gibraltar. Ich wusste zunächst ehrlich gesagt nicht, was ich erwarten sollte. Das einzige, wovon ich vorher gehört hatte, waren die Affen, die wir dort antreffen sollten.
Als uns dann der Reiseführer vor Ort aber auch von den vielen kilometerlangen Tunnelsystemen, die sogar LKW’s befahren können, erzählte, war ich wirklich baff. Und genau das ist es, was ich am Reisen so liebe – Sich nicht immer zu 100% vorher zu informieren oder sämtliche „Geheimnisse“ bereits im Voraus zu erfahren. Vielmehr das Entdecken hat mich auf meinen bisherigen Reisen schon oft total fasziniert.
Toller Beitrag! :)
Beste Grüße, Max