Am vergangenen Wochenende fand die Konferenz statt, für die ich überhaupt in die USA gekommen bin. Hätte ich nicht bereits im Februar das nicht stornierbare $500-Ticket gebucht, wäre ich wohl zuhause geblieben. Ich hatte gar keine Lust mehr, zu verreisen. Im Rückblick wäre das sehr schade gewesen! So konnte ich eine wundervolle USA-Reise rund um dieses Event bauen.
Der Name der Konferenz lautet World Domination Summit (WDS). Was für ein Name! Man könnte ihn wohl mit „Weltherrschaftsgipfeltreffen“ übersetzen. Im Englischen klingt es aber schöner und weniger nach Weltkrieg. Man sollte ihn aber wohl nicht bei der Einreise in die USA angeben, wenn es am Flughafen heißt:
Immigration Officer: „What’s the purpose of your visit?“
Unschuldiger WDS-Teilnehmer: „Well, I’m meeting a bunch of people who want to dominate the world.“
Immigration Officer: „Please come with me, sir!“
Der Name markiert einen gewissen Anspruch. Es geht um nicht weniger als die Welt zu verändern. Etwa 2.500 Teilnehmer wollten herausfinden, wie man ein außergewöhnliches Leben in einer konventionellen Welt lebt. Der Weg zur Weltherrschaft besteht laut World Domination Manifest (empfehlenswert) darin, seine eigenen Ziele zu verfolgen, in sich selbst zu investieren und dabei anderen Menschen zu helfen.
Gastgeber des Events und Urheber des Manifests ist Chris Guillebeau, Autor von „The Art of Non-Conformity“ und „The $100 Startup“. Ich mochte die Art und Weise, mit der er durch die Konferenz führte. Vielleicht, weil er mehrfach erwähnte, dass er sich zu den Introvertierten zähle, und die Show sachlich, unaufgeregt, aber trotzdem humorvoll präsentierte.
Das World Domination Summit in der Arlene Schnitzer Concert Hall
Was das World Domination Summit von anderen Konferenzen unterscheidet
Ich war schon auf einigen Konferenzen. Besonders in meinem früheren Leben als Online Marketer gehörte das einfach zum Beruf dazu. Und auch als Reiseblogger war ich bei der ITB (eher eine Messe), dem Social Travel Summit und der Digitale-Nomaden-Konferenz.
Konferenzen sind meistens teuer. Die Veranstalter gehen mit der Planung ein großes Risiko ein, fahren im Erfolgsfall aber auch enorm hohe Gewinne ein. Das führt aus meiner Sicht zu Interessenkonflikten: Der Veranstalter will einen guten Schnitt machen, aber auch eine gute Erfahrung für die Teilnehmer bieten. Das geht nicht ohne Kompromisse. So sieht man überall die Logos von Sponsoren, an welche auch immer und immer wieder erinnert wird. Der Veranstalter versucht den Teilnehmern zusätzliche Leistungen überzuhelfen. Und auf der Bühne versuchen die Redner ihre eigenen Produkte zu verkaufen. Das nervt und führt in der Regel zu einer gewissen Unzufriedenheit im Publikum.
Das World Domination Summit geht einen anderen Weg. Ja, es ist auch teuer ($500). Aber es gibt keinerlei Sponsoren. Die Redner verkaufen nichts. Und die Gewinne der Veranstaltung werden in Form von „Stipendien für das wahre Leben“ gespendet. Sie gehen an Leute, die gegen den Strom schwimmen, um anderen Menschen zu helfen. Der Veranstalter deckt seine Kosten, aber zahlt sich nicht einmal ein Gehalt. Für ein Event, das mehr als ein Jahr lang geplant wird!
Dieser Ansatz gefällt mir sehr. Das verlangt mir hohen Respekt ab und aus meiner Sicht verändert es die Einstellung des Publikums zur Veranstaltung in positiver Weise. Mir jedenfalls hat es geholfen, dieses spezielle Event positiver zu bewerten.
Zwei Tage amerikanisches Entertainment
Das World Domination Summit ist auch auf eine andere Art besonders: Während normale Konferenzen mit einem inspirierenden Key Note Speaker eröffnen und in den folgenden Vorträgen inhaltlich in die Tiefe gehen, ist beim WDS jeder einzelne Redner ein Key Note Speaker. Es gibt keine tiefen Themen – nur inspirierende Stories. Und Geschichten erzählen können sie wirklich gut. Jede einzelne Rede war unglaublich professionell und makellos. Jede Anekdote, jeder Witz saß.
Das gesamte Wochenende war eine große perfekte Show. Dazu passt auch die Location. WDS findet am größten unkonventionellen Schauplatz in Portland statt: in der Arlene Concert Hall. Dort werden sonst Konzerte gespielt oder Theaterstücke aufgeführt. Das Bühnenbild war so schön entworfen, dass ich kaum wegschauen konnte. Das ganze Wochenende war vom ersten bis zum letzten Tag bis zur Perfektion ausgearbeitet. So etwas habe ich in Deutschland noch nie auch nur im Ansatz erlebt.
Die Bühne in der Arlene Schnitzer Concert Hall
Wer inhaltlich etwas mitnehmen möchte, ist beim WDS falsch. Die ganze Konferenz ist reine Unterhaltung. Und das ist offenbar genau das, was Amerikaner wollen. Mehr als 2.500 Menschen folgten den Lebensgeschichten der Key Note Speaker. Niemand störte sich daran, dass es keine nützlichen Inhalte gab.
Wer die Location betritt, wird mit „High Fives“ von zehn Händen oder mehr abgeklatscht – mehrmals am Tag! Die ersten stehen schon um 07:30 Uhr morgens vor der Konzerthalle an, obwohl das Event erst um 9 Uhr beginnt. In den ersten Reihen wird schon mal euphorisch getanzt, bevor es losgeht. Auch gemeinsames Singen ist nicht ungewöhnlich.
Ich war zwei Tage lang fasziniert davon, wie leicht sich Menschen beeindrucken lassen. Erzähle eine halbwegs interessante Geschichte, reiße einen Witz, gib ihnen etwas kostenlos und alle sind happy.
Es zeigt auch, weshalb ich Konferenzen skeptisch gegenüberstehe. Menschen neigen dazu, zu glauben, sie hätten schon wahnsinnig viel erreicht, wenn sie $500 für eine Konferenz ausgeben. Sie fühlen sich wahnsinnig motiviert. Aber dann fahren sie nach Hause und landen hart in ihrer eigenen Realität. Doch dazu später mehr.
Doch noch ein paar Inhalte: Die WDS Academies
Dieses Jahr gab es erstmals die sogenannten Academies. Diese kleineren Veranstaltungen fanden vor und nach dem Konferenzwochenende statt. Für diese zahlt man extra, aber es handelt sich eher um einen symbolischen Betrag (von $29). Ich entschied mich für zwei Akademien.
1. Nerd Fitness with Steve Kamb
NerdFitness.com ist einer der weltweit größten Fitness-Blogs. Ich war schon einige Male über ihn gestolpert und kann ihn sehr empfehlen. Zur Akademie trafen sich etwa 25 Teilnehmer in einem kleinen Park. Dort klärte Steve zunächst die Grundlagen. Man brauche die richtige Einstellung, um dauerhaft ein gesundes Leben führen zu können. Ich erkannte alles wieder, was ich in den letzten Jahren in all den Büchern gelesen hatte und empfand es als angenehm, dass die führenden Leute der Branche das Rad auch nicht neu erfinden. Grundlagen sind Grundlagen. Nicht nur für die eigene Fitness, sondern für ein angenehmes Leben im Allgemeinen.
Später gingen wir dazu über, einige Fitnessübungen durchzuführen. Darunter fand ich einige, die ich nun in mein eigenes Programm übernehme. Die findest du übrigens auch kostenlos auf seiner Website: Übungen für Hotelzimmer und Übungen für Spielplätze.
2. Finding and Refining a Great Business Idea with Fizzle
In der zweiten Akademie ging es darum, gute Geschäftsideen zu finden, zu verfeinern und sich für die richtige zu entscheiden. Ich bin aktuell nicht auf der Suche nach einer Idee. Ich habe dennoch teilgenommen, da ich für einige Monate den Podcast der Veranstalter Fizzle verfolgt hatte und die drei Leute mal live erleben wollte. Wie ich erst jetzt weiß, hätte ich mir das sparen können, da sie – während ich diesen Artikel schreibe – gerade neben mir in einem hippen Portland-Café sitzen.
Der Workshop war nicht außergewöhnlich wertvoll, aber ich mochte den sehr strukturierten Ansatz, Ideen zu bewerten. Möglicherweise werde ich bei der nächsten Ideensuche darauf zurückgreifen. Die wesentlichen Informationen findest du auch im Fizzle-Blog oder Podcast.
Eignet sich das World Domination Summit für Einsteiger?
Die meisten Teilnehmer, mit denen ich rund um das WDS gesprochen habe, hatten zwei Dinge gemeinsam: Sie waren nicht zum ersten Mal beim WDS. Und sie haben noch absolut nichts auf die Beine gestellt. Sie kommen in der Hoffnung wieder, dass das zweite oder dritte WDS ihnen zum Durchbruch verhilft (oder zum Ausbruch aus ihrem Job). Nach meinem Gefühl gibt es bislang nur sehr, sehr wenige Menschen, die tatsächlich ein unkonventionelles bzw. unabhängiges Leben führen.
Ich finde Konferenzen grundsätzlich ungeeignet, um etwas zu lernen oder ein Projekt / Unternehmen zu starten. Ja, das World Domination Summit ist inspirierend und wäre für viele Menschen sicherlich augenöffnend. Aber doch nicht für die Leute, die sich bewusst ein $500 Ticket kaufen. Das WDS-Publikum ist ja ohnehin sehr aufgeschlossen und mit den Ideen der Veranstaltung vertraut. Sie sind in unzähligen Blogs und Büchern nachzulesen und werden in zahlreichen Podcasts diskutiert.
Das Problem der meisten Menschen, die gerne unabhängiger arbeiten und leben würden, ist nicht die fehlende Inspiration. Die große Herausforderung liegt zwischen Inspiration und dem eigentlichen „Machen“. Daran scheitert die große Mehrheit. Dieses Problem wird durch das WDS kein Stück gelöst – das ist aber auch nicht der Anspruch der Veranstaltung. Aus meiner Sicht kann das keine Konferenz leisten.
Nun könnte man argumentieren, dass es wichtig sei, auf solchen Veranstaltungen Kontakt zu den Branchengrößen zu knüpfen. Das kann im Einzelfall funktionieren, doch die allermeisten Teilnehmer werden bei ihnen genauso schnell in Vergessenheit geraten wie das WDS zu Ende geht. Die einzige Möglichkeit, bei führenden Leuten in Erinnerung zu bleiben, ist, etwas Wertvolles für sie zu tun. Das kann man auch, ohne dafür nach Portland zu fliegen.
Super Heroes Wanted
Als Anfänger habe ich mir noch nie einen Vorteil durch Networking verschaffen können. Gut, ich bin ein ziemlich schlechter Netzwerker! Aber meiner Erfahrung nach öffnet sich jedes elitäre Netzwerk ohnehin, sobald man selbst etwas auf die Beine stellt. Und dann ist es nützlich, Teil dieses Netzwerks zu werden und sich gegenseitig mit Ideen zu befruchten.
Doch bis dahin können wir alle von den führenden Leuten profitieren, indem wir uns ihr Wissen aneignen. Diese Menschen sind überhaupt nur als Branchengrößen bekannt, weil sie ihr Wissen öffentlich teilen. Vieles davon kostenlos, anderes in Büchern, Videokursen oder ähnlichem. Und ja, sie teilen alles. Es gibt nicht das eine Geheimnis, das sie alle zurückhalten und das man nur im persönlichen Gespräch mit ihnen erfährt. Es gibt kein Geheimnis des Erfolgs. Außer eben „Machen“, aber das ist ja nicht geheim.
Die Kosten für die Konferenz und die Anreise würde ich mir als Einsteiger also sparen und besser in Bücher, Kurse oder in das eigene Vorhaben investieren. Von diesem Geld kannst du dir so viel Bildung kaufen, dass es eine Konferenz nie aufwiegen kann.
Die mehr als 2.500 Teilnehmer fahren also nicht als Weltherrscher nach Hause. Die meisten werden wieder ihrem Alltag nachgehen und in wenigen Tagen die Motivation verloren haben. Die Realität ist eben härter als sie wirkt, wenn erfolgreiche Leute eine perfekt inszenierte Story erzählen. Dennoch hoffe ich, dass Einigen dieser Schritt von der Inspiration zum „Machen“ gelingen wird.
Warum ich das WDS trotzdem mochte
Am Ende der Konferenz schrieb ich auf, was ich bei der Konferenz gelernt habe. Auf der Liste steht nicht viel! Ich habe kaum neue Erkenntnisse mitgenommen. Aber das macht nichts.
Ich bereute nichts. Auch nicht die $500. Für mich und alle etablierten Leute sind diese Kosten verschmerzbar. Das World Domination Summit war für mich ein schönes Erlebnis. Es war sehr schön anzuschauen: Vom hübschen Bühnenbild bis zur perfekten Choreographie des gesamten Events. Solch eine Veranstaltung hatte ich noch nicht erlebt. Sie war so erfrischend und so amerikanisch. Ich verbuche es als Unterhaltung.
Gleichzeitig regt mich ein solches Umfeld auch immer wieder zum Nachdenken an und bestärkt mich darin, unkonventioneller zu sein. Ich fühle mich auch ein wenig gesegnet (dieses Wort zu verwenden, kann mir nur in den USA einfallen!), dass die Themen des Summits für mich schon selbstverständlich sind. Ich kann nur versuchen mir vorzustellen, wie augenöffnend sie auf viele Menschen wirken würden.
Und es ist auch schön, von Menschen umgeben zu sein, die das alles schon verstehen. Die verstehen, was ich mache. Bei denen ich ganz selbstverständlich vom Bloggen und Bücherschreiben reden kann, ohne dass sie denken: „Und davon kann man leben?“
Die Teilnehmer des WDS habe ich als sehr offen, freundlich und großzügig erlebt. Daran gibt es gewiss nichts auszusetzen. Und darin liegt der Wert des World Domination Summits.
Haha, jetzt muss ich richtig lachen.
Die ganze Zeit dachte ich beim Lesen an so eine Sektenkirche und dann schreibst du auch noch „gesegnet“ :D
Schöner Artikel!
Ich gebe Marc recht…. hört sich echt an wie eine Sektenkriche haha…. lol
Aber ich wußte bis dato nicht, dass es überhaupt so etwas gibt, somit wirklich sehr interessant.
Hi ihr beiden,
mit Sekten hat das Ganze nichts zu tun. Ich denke, Amerikaner sind grundsätzlich leichter zu euphorisieren oder zeigen ihre Freude deutlicher.
Und es ist ein gutes Gefühl, zur Abwechslung mal 2.500 Leute um sich zu haben, die ähnliche Gedanken haben wie man selbst.
Viele Grüße,
Patrick
Ich bin auch der festen Überzeugung dass man nur durch den ersten Schritt Richtung Tun etwas erreicht. Da kann man noch so viel Workshops oder Kurse besuchen. Die können dich vielleicht motivieren und unterhalten aber der erste Schritt muss von dir gemacht werden.
Aber ich besuche auch immer mal wieder ein Seminar um mich einfach in dem zu bestätigen was ich kann.
Hab Auf meinem Blog http://kunstecht.blogspot.de/2013/03/hab-den-mut-es-zu-tun.html?m=1 einen Bericht über den mut es zu tun geschrieben falls es jemand interessiert… Ansonsten Gruss Sylvia
Hallo Patrick,
danke für diesen Artikel – in vielen Deiner Ansichten habe ich mich wiedererkannt. Allerdings habe ich das Thema Konferenzen, Seminare etc. schon etwas länger hinter mir gelassen. Früher war ich auch beruflich mehr oder minder zur Teilnahme an solchen Events gezwungen…irgendwann fand ich es dann nur noch ermüdend.
Letzten Endes bringst Du es auf den Punkt: * Die große Herausforderung liegt zwischen Inspiration und dem eigentlichen “Machen”. * Ich denke, dass Inspiration immer von Innen kommt, in den Menschen bereits drin steckt die dazu in der Lage sind sich aus den „Klauen des Hamsterrades“ zu befreien…
Mach weiter so…
Besten Gruß, Christian
Hi Christian,
ich denke, man kann schon auch von außen inspiriert werden. Aber nach der Inspiration muss es halt weitergehen, sonst nützen die ganzen schönen Stories nichts.
Beste Grüße zurück,
Patrick
Hallo Patrick, ich habe „Die Kunst, anders zu leben“ von Chris Guillebeau auch gelesen. Ich fand das Buch allein schon motivierend und kann mir sehr gut vorstellen, wie es auf der Konferenz war, wenn der Energielevel viel höher ist. War bestimmt eine tolle Erfahrung!
Hi Berit,
oh ja, da war viel positive Energie im Saal und das mitzuerleben war tatsächlich eine gute Erfahrung!
Viele Grüße,
Patrick
Hey Patrick,
ein schöner Artikel, der mich auf jeden Fall nochmal zum Nachdenken gebracht hat über die Konferenz.
Ich bin immer noch in Portland und genieße es voll. Ich fand die Konferenz super und habe eine Menge mitgenommen. Mein ganzes kleines WDS-Notebook ist voller kleiner Inspirationen und „Learnings“ aus denen in den nächsten Tage noch so einige Blogbeiträge entstehen werden.
Du sagst, dass du nichts „Nützliches“ mitgenommen hast. Was wäre denn etwas Nützliches für dich? Für mich jedenfalls ist die Konferenz nochmal ein kleiner Sprung in meiner Entwicklung und Denkweise gewesen dieses Jahr. Und ich habe viele Menschen dort erlebt, denen es genau so geht.
Mein Gefühl ist, dass wir Nützliches immer messbar machen wollen – und manchmal ist das wirklich nicht so einfach.
Liebe Grüße aus Portland und bis bald,
Ben
Hi Ben,
ich bin gespannt auf deine eigenen Reflexionen zum WDS.
Ja, Nützliches ist schwer messbar. Ich beschäftige mich ja schon seit einigen Jahren mit all diesen Themen, daher hat es bei mir keine großen Veränderungen im „Mindset“ mehr gegeben und mir kamen in der Zeit auch keine konkreten Ideen. Ich empfand es jedoch als sehr angenehm, von Menschen umgeben zu sein, denen ich mein Mindset nicht mehr erklären muss :-)
Viele Grüße,
Patrick
Danke Patrick für die ehrlichen und ausführlich beschriebenen Eindrücke. Jetzt ist das Gefühl, eventuell etwas verpasst zu haben, völlig weg!
Und grundsätzlich bin ich völlig d’accord mit Dir, dass man sich all das Wissen, das man für ein unkonventionelles Leben braucht, besser durch Bücher, etc. aneignet. Und dass die Umsetzung die eigentliche Herausforderung ist!
Schöner Artikel, hat mir echt gefallen!
Safe travels,
Marco
Danke Patrick für Deine ehrliche und ein wenig überraschende Einschätzung. Ich war einen Kurzstrecken-Billigflug von Portland entfernt und habe gezweifelt ob es eine gute Entscheidung war diese Gelegenheit sausen zu lassen. Jetzt nicht mehr!
Das übertriebene Getue der Amis fällt mir auch im Alltag schwer. Da sind mir meine grummeligen Landsleute lieber ;)